Wo am besten Mietdeponatskonto?

Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 12.01.2005 20:22:43 von befr

Da ich demnächst umziehe, muss ich die üblichen 2 Monatsmieten als
Deponat anlegen. Gibt es da nennenswerte Unterschiede wo man die anlegt
bzw. kann mir jemand eine Bank empfehlen, die sowas gut verzinst?

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 13.01.2005 20:43:55 von Conrad Barrois

Bernd Fröhlich wrote:

> Da ich demnächst umziehe, muss ich die üblichen 2 Monatsmieten als
> Deponat anlegen. Gibt es da nennenswerte Unterschiede wo man die anlegt
> bzw. kann mir jemand eine Bank empfehlen, die sowas gut verzinst?

Wie hoch ist die Miete und wie lang läuft der Mietvertrag garantiert
mindestens? (wegen nicht nennenswerten Drei Euro Fuffzich drückt hier
sonst keiner auf reply)

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 13.01.2005 22:32:51 von Gregor Frowein

Conrad Barrois <> wrote:

>Bernd Fröhlich wrote:
>
>> Da ich demnächst umziehe, muss ich die üblichen 2 Monatsmieten als
>> Deponat anlegen. Gibt es da nennenswerte Unterschiede wo man die anlegt
>> bzw. kann mir jemand eine Bank empfehlen, die sowas gut verzinst?
>
>Wie hoch ist die Miete und wie lang läuft der Mietvertrag garantiert
>mindestens? (wegen nicht nennenswerten Drei Euro Fuffzich drückt hier
>sonst keiner auf reply)

Wer den Pfennig seiner Kunden nicht ehrt, wird Banker - oder wie hast
Du das gemeint?

---

Bei der Mietkaution sollte man dennoch sofortigen Verfügbarkeit den
Vorzug vor höheren Zinsen geben. Die meisten Banken lassen Dir auch
keine andere Wahl, wenn das Sparbuch für eine Mietkaution verpfändet
wird.

Gruß
Gregor

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 13.01.2005 22:34:21 von Frank Kozuschnik

Bernd Fröhlich schrieb:

> Da ich demnächst umziehe, muss ich die üblichen 2 Monatsmieten als
> Deponat anlegen. Gibt es da nennenswerte Unterschiede wo man die anlegt
> bzw. kann mir jemand eine Bank empfehlen, die sowas gut verzinst?

Wenn es dir die Umstände wert ist:

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 14.01.2005 00:00:04 von unknown

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Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 14.01.2005 00:00:08 von unknown

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Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 14.01.2005 10:48:15 von befr

Danke für Eure Antworten.
Für die "Neugierigen": Es handelt sich um ein Deponat von 1960 Euro und
einen unbefristeten Vertrag. Ich meine, dafür lohnt sich schon eine
kleine Recherche. Ich mache das Ganze jetzt wohl bei der Diba. Dort gibt
es 2,5% Zinsen. Scheint mir nicht übel zu sein.

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 14.01.2005 12:00:25 von unknown

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Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 14.01.2005 13:00:35 von Jaakob Kind

"Martin Gerdes" <> wrote in message
news:
> (Bernd Fröhlich) schrieb:
>
> >Für die "Neugierigen": Es handelt sich um ein Deponat von 1960 Euro und
> >einen unbefristeten Vertrag. Ich meine, dafür lohnt sich schon eine
> >kleine Recherche. Ich mache das Ganze jetzt wohl bei der Diba. Dort gibt
> >es 2,5% Zinsen. Scheint mir nicht übel zu sein.
>
> 1960 x 2,5% = 49 Euro im Jahr, 4 Euro im Monat.
>
> Also die berühmte Wilhelmsche Pizza mit Rotwein etwa zweimal im Jahr.

Klar, aber wenn man eh Diba-Kunde ist, ist der Aufwand nicht besonders hoch.
Und ich meine, dass die Diba das Mietkautionskonto eh nur Bestandskunden
anbietet. Und ganz verachten sollte man solche Beträge auch nicht.

Viele Grüße
Jaakob

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 14.01.2005 13:04:42 von Jaakob Kind

"Martin Gerdes" <> wrote in message
news:

> Der Stückzinsen wegen (unklarer Betrag) wollte die
> Bundesschuldenverwaltung den Kaufpreis einziehen. Das ist ja auch in
> Ordnung so; nicht in Ordnung ist, daß sie mir nicht gesagt haben, daß
> sie deswegen ganz ausdrücklich das Geschäft als vorläufig bezeichnen und
> das meinem Angsthasenvermieter auch noch dick aufs Butterbrot geschmiert
> haben. Binnen sechs Wochen könne ich ja die Lastschrift zurückholen.
>
> Das stimmt so zwar nicht so ganz, und man hätte das Ganze über einen
> Abbuchungsauftrag auch schlichtweg besser lösen können.

Was stimmt da denn nicht? Ich dachte, dass der Widerspruch gegen eine noch
nicht genehmigte Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren immer möglich
ist. Bösartige Kunden können damit also ziemlichen Unfug treiben, den der
Einzieher demjenigen, der ohne vernünftigen Grund widerspricht, eigentlich
nur durch Weiterbelastung der Gebühren verleiden kann.

Viele Grüße
Jaakob

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 14.01.2005 20:38:24 von Conrad Barrois

Bernd Fröhlich wrote:

> Danke für Eure Antworten.
> Für die "Neugierigen": Es handelt sich um ein Deponat von 1960 Euro und
> einen unbefristeten Vertrag. Ich meine, dafür lohnt sich schon eine
> kleine Recherche. Ich mache das Ganze jetzt wohl bei der Diba. Dort gibt
> es 2,5% Zinsen. Scheint mir nicht übel zu sein.

[Huch, ein Originalpostantworter.]
Ob es sich lohnt, musst Du natürlich selbst entscheiden, Diba ergibt
gegenüber dem doofen Sparbuch einen Mehrwert von nur 29,40 EUR pa
bzw. 2,45 EUR pm.
ME solltest Du Dich daher eher mit dem sehr viel schwerwiegenderen,
und leider nicht nur akademischen, Mieterproblem auseinandersetzen:
die Rückzahlung der gesamten Mietkaution ggf. einklagen zu müssen.

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 15.01.2005 00:00:03 von unknown

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Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 15.01.2005 00:00:03 von unknown

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Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 15.01.2005 19:08:03 von befr

Conrad Barrois <> wrote:

> Ob es sich lohnt, musst Du natürlich selbst entscheiden, Diba ergibt
> gegenüber dem doofen Sparbuch einen Mehrwert von nur 29,40 EUR pa
> bzw. 2,45 EUR pm.

Naja, wenn ich da 5 Jahre wohne (wovon ich mal mindestens ausgehe) sind
es fast 150 EUR. Klar ist das nicht die Welt, aber für 150 Euro kann man
dann so richtig nett Essen gehen :-)

> ME solltest Du Dich daher eher mit dem sehr viel schwerwiegenderen,
> und leider nicht nur akademischen, Mieterproblem auseinandersetzen:
> die Rückzahlung der gesamten Mietkaution ggf. einklagen zu müssen.

Toi, toi, toi, das Problem hatte ich noch nicht. Ausserdem ist es dafür
ja auch egal, wo man das Konto einrichtet, oder?

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 15.01.2005 20:38:12 von Conrad Barrois

Bernd Fröhlich wrote:

>>ME solltest Du Dich daher eher mit dem sehr viel schwerwiegenderen,
>>und leider nicht nur akademischen, Mieterproblem auseinandersetzen:
>>die Rückzahlung der gesamten Mietkaution ggf. einklagen zu müssen.
>
> Toi, toi, toi, das Problem hatte ich noch nicht. Ausserdem ist es dafür
> ja auch egal, wo man das Konto einrichtet, oder?

Ja eben.

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 15.01.2005 23:48:29 von unknown

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Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 16.01.2005 09:00:08 von unknown

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Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 17.01.2005 10:19:33 von Jaakob Kind

"Martin Gerdes" <> wrote in message
news:
> Mir ist es den Aufwand nicht wert, vor allem den Zirkus mit einem
> Angsthasenvermieter.

Ich habe es bisher zweimal geschafft, Vermieter von einem Diba- bzw.
BMW-Bank-Konto zu überzeugen. War jeweils kein großes Problem. In deinem
Fall trafen wohl ein sehr ängstlicher Vermieter und eine sehr bürokratische
Lösung bei der BWPV unglücklich zusammen.

Viele Grüße
Jaakob

Re: Wo am besten Mietdeponatskonto?

am 17.01.2005 10:22:33 von Jaakob Kind

"Martin Gerdes" <> wrote in message
news:
> "Jaakob Kind" <> schrieb:
>
> >> Binnen sechs Wochen könne ich ja die Lastschrift zurückholen.
> >>
> >> Das stimmt so zwar nicht so ganz, und man hätte das Ganze über einen
> >> Abbuchungsauftrag auch schlichtweg besser lösen können.
>
> >Was stimmt da denn nicht?
>
> Man kann eine Lastschrift auch noch später als sechs Wochen zurückholen,
> sofern man plausibel machen kann, daß der Rückruf "unverzüglich" erfolgt
> ist ("Unverzüglich" bedeutet "ohne schuldhafte Verzögerung").
>
> >Ich dachte, dass der Widerspruch gegen eine noch nicht genehmigte
> >Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren immer möglich ist.
>
> Das dachtest Du richtig, das war hier aber nicht das Thema.

OK, ich hatte deine Andeutung so verstanden, dass es günstiger für den
Vermieter aussehe. Dass man mit entsprechender Begründung auch noch nach
mehr als sechs Wochen widersprechen kann, war mir bekannt, aber wenn die
BPVW das geschrieben hätte, wäre dein Vermieter ja auf der Stelle tot
umgefallen...

Viele Grüße
Jaakob