Überhöhte Rechnung

Hallo Leute

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Ich bin zwar Schweizer - aber ich denke in Deutschland sollte es so
ähnlich sein...
-

Ich hab' grad' 'ne Nachricht von meinen Eltern erhalten. Vielleicht
wisst Ihr ja, was man in einem solchen Fall tun kann/soll...

Meine Eltern haben letztes Jahr ein Haus vererbt bekommen.
Das wollten sie zuerst verkaufen (via Makler) - haben sich dann aber
anders entschieden.

Als dann dem Makler der Auftrag wieder entzogen wurde, kam eine
Rechnung mit irgendwelchen Phantasieposten wie
- Verkaufsdoku an XY schicken: zz * 90 CHF etc.
Das war wohl so im Juni letzten Jahres.

Darauf hin hat mein Vater einen eingeschriebenen Brief geschickt, dass
die Rechnung als gegenstandslos erachtet werde, und auch sicher nicht
beglichen wird. Keine Reaktion.

Nun - gut 10 Monate später kommt eine 'letzte Mahnung' über den
gleichen Betrag.

Habt Ihr mir vielleicht einen Rat, was man tun könnte?

Danke & Grüsse
Pascal

Re: Überhöhte Rechnung

schrieb:

> Nun - gut 10 Monate später kommt eine 'letzte Mahnung' über den
> gleichen Betrag.
>
> Habt Ihr mir vielleicht einen Rat, was man tun könnte?
>

Der Markler hat evtl. schon Interessenten angeschrieben, und andere
Auslagen gehabt. Die kann er evtl in Rechnungh stellen, wenn deine Eltern
das Objekt wieder abkündigen.

Es kann sogar teurer werden, wenn der Markler schon einen Käufer hatte. Er
hat dann ain Recht auf seine Provision, oder Teile davon. Wurde letztens
noch im Fernsehen behandelt.

Wenn die Rechnung nicht frei erfunden erscheint, sondern tatsächlich schon
Aktivitäten seitens des Marklers gelaufen sind, würde ich mir die Zahlung
schon überlegen.

Thorsten

Re: Überhöhte Rechnung

Es geht nicht darum dass wir eine Rechnung bekommen haben - sondern
dass diverse Posten darauf etwas utopisch teuer zu sein scheinen.
Meine Frage zielt nun mehr darauf ab, wie man sich gegen als falsch
empfundene Rechnungen zur Wehr setzt...

Pascal

Re: Überhöhte Rechnung

Beispiel entspricht der einen Rechnung:
Niemand kann so doof sein und 1/2 h benötigen, um eine
Verkaufsdokumentation zu versenden - und wenn dann hat die Person
einfach etwas Zeit erfunden und auf uns verbucht.
Wie geht man nun gegen sowas vor?
Es kann doch nicht einfach irgendwas auf uns gebucht werden...

Pascal

Re: Überhöhte Rechnung

><> schrieb im Newsbeitrag
>news:

>Niemand kann so doof sein und 1/2 h benötigen, um eine
>Verkaufsdokumentation zu versenden -

He -

Ironiedetektor dringend an!

Ösi, Schweizer, Deutscher beim Schneckensammeln.
(Gartenarbeit)

Nach ner Stunde - einer 2 x 10 L Eimer voll.
ein Anderer nichts (Ausrede ich geh hin, und husch - husch sind sie weg.)
Der letzte kommt mit einem blauen Auge - Haut mir doch so eine
fiese Schnecke mit dem Fühler direkt ins Auge.....

Umschlag kaufen + hin/rück Weg, Briefmarke kaufen + hin/rückWeg,
das zum Schriftstück tragen - Schriftstück eintüten ,
zum Briefkasten fahren hin, Mittagspause in der Migros,
jetzt aber schnell den Brief einwerfen....rück...?
öööhhhmm .... rück... nööööö nach Hause,
schwups und schon ist so ein Arbeitstag weg....

NUR ne halbe Stunde? Da war Expresszuschlag fällig..

Sali
Lutz

Re: Überhöhte Rechnung

schrieb:

> Es geht nicht darum dass wir eine Rechnung bekommen haben - sondern
> dass diverse Posten darauf etwas utopisch teuer zu sein scheinen.
> Meine Frage zielt nun mehr darauf ab, wie man sich gegen als falsch
> empfundene Rechnungen zur Wehr setzt...

Das hört sich schon anders an.

1. Schritt: Widersprechen. Habt Ihr getan.
2. Schritt: Wenn Firma nicht einlenkt, Genauere Aufstellung anfordern.
2. Schritt: Wenn Firma nicht einlenkt, Anwalt oder bezahlen.

Das wars, was soll man sonst machen können.
Habt Ihr vor dem Auftrag gefragt, was so durchschnittlich an Kosten auf
euch zukommt?

Wie hoch ar denn die Gesamtrechnung in Euro?
Wie lange war der Markler in Wochen für euch tätig?
Wie viele Interesenten wurden kontaktiert?
Wie viele Besichtigungen durchgeführt?
Infos bitte....


Eine halbe Stunde für irgendeine Tätigkeit ist doch nicht viel.
Papiere zusammenstellen, Ausdrucken, eintüten und ablegen für den Versand
ist nicht übertrieben, denke ich. Es geht ja wohl nicht um den reinen
Vorgang des einsteckens in den Umschlag.

Thorsten