Planung und Vorsorge

Planung und Vorsorge

am 26.01.2008 22:29:40 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 26.01.2008 23:32:07 von Robert Klemme

On 26.01.2008 22:29, Ralf Kusmierz wrote:
> ich brauche mal ein bißchen Ordnung in unsortierte Gedanken.

Mir ist auch nicht ganz klar geworden, ob du jetzt erst einmal die=20
generelle Lebensplanung klären willst oder dich um die finanzielle Seit=
e=20
kümmerst (du fragst immerhin nach einer Menge von Finanzprodukten).

Mir scheint, du musst mit ihnen erst einmal ihre Lebensziele=20
herausfinden. Danach kann man sich Gedanken darüber machen, wie man di=
e=20
erreicht bzw. finanziert. Wollen sie die beste Ausbildung für ihre=20
Kinder (u.U. Privatschule)? Wollen sie heiraten, oder spricht etwas=20
dagegen? Ich habe so etwas noch nie gemacht, es kommt vielleicht=20
einfach darauf an, sie besser kennen zu lernen, um ein Gefühl dafür z=
u=20
bekommen, was ihnen wichtig ist.

Übrigens bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob die Frau so schlechte =

Karten hat: wenn kleine Kinder da sind, gibt es doch jede Menge=20
Möglichkeiten mit anderen Eltern zusammen zu treffen (Krippe,=20
Krabbelgruppe, Kindergarten...), oder? Du hattest doch gesagt, dass sie =

daran interessiert sind, Kontakte zu bekommen.

Es scheint mir jedenfalls eine größere Aktion zu werden...

robert


PS: Haftpflichtversicherung nicht vergessen!

Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 03:31:52 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 09:36:14 von Fernsehkoch

On 26 Jan., 22:29, Ralf Kusmierz <> wrote:
> X-No-Archive: Yes
>
> begin Thread
>
> Moin,
>
> ich brauche mal ein bißchen Ordnung in unsortierte Gedanken.
>
> Folgender Fall:
>
> Mann und Frau (Anfang 30) leben noch nicht sehr lange zusammen, sind
> nicht verheiratet und haben kleine Kinder. Sie kommen aus dem
> arabischen Kulturkreis (sind aber nicht Landsleute und haben sich auch
> erst hier kennengelernt), sind aber eingebürgert worden, wollen auch
> dauerhaft bleiben und ihre Kinder "deutsch" erziehen. Sie sind nicht
> ungebildet, aber auch nicht gerade aus der akademischen
> Führungsschicht und haben von den Dingen, um die es hier geht, nicht
> so viel Ahnung.
>
> Er hat einen mittelprächtig bezahlten nicht-akademischen Job, sie ist
> wegen der Kinder ohne Beschäftigung zu Hause (und dürfte auch eher nur=

> Berufsaussichten im Putzfrau-Bereich haben; "vor" den Kindern hatte
> sie als Aushilfe in der Gastronomie und dergl. gearbeitet, trotz des
> akademischen Examens aus der Heimat übrigens). Ein bißchen etwa haben
> sie auch gespart, nehmen wir mal an, zusammen 50.000 Euro. Sie dachten
> daran, evtl. eine Eigentumswohnung oder ein EFH bzw. DHH zu kaufen,
> weitgehend kredit-finanziert. Und fragten mich nach geeigneten
> Objekten bzw. wie und wo finden.
>
> Leider habe ich ihnen dann mit unangenehmen Fragen in die Suppe
> gespuckt, so in der Art, welche Vorsorgemaßnahmen sie denn überhaupt
> getroffen hätten, was z. B. wegen der Kinder in einem Todesfall
> geschehen würde (finanzielle Absicherung, wer erzieht sie dann usw.),
> ob also "er" z. B. eine ausreichende Risikolebensversicherung hätte,
> um die Ausbildung der Kinder notfalls zahlen zu können, welche
> erbrechtlichen Abreden getroffen wären usw. Und ob sie sich denn
> sicher wären, daß sie in der Kreditlaufzeit auch zusammenblieben, was
> geschähe im Fall einer Trennung, wie würden die Ratenzahlungen bei
> Arbeitslosigkeit oder -unfähigkeit bedient, etc.
>
> Kurz: Ich riet vom Wohneigentum eher ab und sprach das Thema
> Kapitalanlage und Vermögensbildung an. (Man traut es sich kaum
> auszusprechen: Das Geld liegt "bar unter der Matratze". Die Wörter
> "Feuer" und "Einbrecher" lösten prompt sichtliche Magenbeschwerden
> aus, bei "Zinsverlust" und "Inflation" wurden die Gesichter immer
> länger.) Aber das ist doch auch so ein Problem... Und Aktien? Ja, die
> sind doch so riskant! Und man hätte doch auch keine Ahnung... (äh,
> ja).
>
> Tja, was mache ich mit den Neubürgern denn nun? Die erste Idee war,
> sie mal zwecks Finanzberatung zur Verbraucherzentrale zu schicken.
> Aber das wird lang und breit, das Thema ist da schon eher
> "Lebensberatung".
>
> Was ich nun gerne hätte, wäre die Liste der Fragen, die ich denen dann=

> mal zur Klärung ihrer eigenen Zukunftsvorstellungen ("Ja, wir wissen
> doch nicht, was wir wollen! Bei uns in der Heimat..." - "Nichts da,
> 'Heimat' ist jetzt hier, ihr seid jetzt deutsch, und die Kinder erst
> recht." - "Hm, ja, stimmt auch wieder." -- Und sie wollen natürlich in
> eine "deutsche" Gegend ziehen, damit die Kinder nicht "kanakisch"
> lernen (ist halt so eine Sache mit der Muttersprache, wenn die der
> Mutter gar nicht deutsch ist ...)) in die Hand drücken kann, hinterher
> evtl. auf Realitätsgehalt abchecken und dann mal schauen, was man denn
> nun wirklich macht.
>
> Also, erzählt doch mal: Versicherungen, Investmentfonds, Testament und
> Vorsorgevollmacht, vielleicht doch heiraten ...
>
> Sonstige Ideen? Wo kriegt man geeignetes bedrucktes Papier her, Links
> vielleicht? Wer wäre ein geeigneter Berater? (Für das "Juristische"
> wahrscheinlich ein Notar.)
>
> Ideal wäre natürlich, wenn man ihnen eine Aufstiegsstrategie
> (Qualifizierung und Weiterbildung, Zugang zu "kulturellen Kreisen",
> Vereinsleben etc.) nahebringen könnte, aber ich habe nicht die
> leiseste Ahnung, wie der gemeine "Ausländer" das eigentlich anstellen
> sollte, selbst bei gutem Willen (den kann man annehmen). Im Prinzip
> isolieren und segregieren die sich immer äußerst erfolgreich selbst
> und hocken nur bei ihresgleichen, und Mütter mit Kleinkindern haben
> ohnehin keine realistische Chance auf Teilnahme am "gesellschaftlichen
> Leben".
>
> (Aus irgendeinem mir nicht nachvollziehbaren Grund glauben die, ich
> würde alles wissen. Dem ist aber ganz und gar nicht so. Und "meine"
> Verhältnisse einfach kopieren geht sowieso nicht.)
>
> Gruß aus Bremen
> Ralf
> --
> R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
> adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
> gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
> nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus

Skorthalia
60 g Brot vom Vortag 150 g ganze Mandeln 4-6 große Knoblauchzehen,
grob gehackt

150 ml kaltgepresstes Olivenöl 2 EL Weißweinessig Salz und Pfeffer

frischer Koriander oder frische glatte Petersilie, zum Garnieren

Die Rinde vom Brot entfernen und das Brot in kleine Stücke schneiden.
In eine Schüssel geben, mit Wasser bedecken und für 10-15 Minuten
ziehen lassen. Das Brot gründlich ausdrücken und beiseite stellen.
Um die Mandeln zu blanchieren, einen Kessel mit Wisser zum Kochen
bringen. Die Mandeln in eine hitzebeständige Schüssel geben und mit
kochendem Wisser übergießen, bis sie bedeckt sind. Für 30 Sekunden
stehen lassen, dann abgießen. Die Haut sollte sich jetzt leicht
abziehen lassen.


3 IV ei
Mandeln und Knoblauch in eine Küchenmaschine geben und sehr fein
hacken. Das Brot zufügen und zu einer glatten Masse mixen.
Langsam das Öl in einem dünnen Strahl zugießen, bis eine dicke
Mayonnaise entsteht. Essig zugießen und erneut mixen. Mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
In eine Schüssel geben, abdecken und kalt stellen. Die Skorthalia ist
im Kühlschrank bis zu 4 Tagen haltbar. Zum Servieren mit frischen
Kräutern garnieren.
..............
Fusilli mit Tomatensouce
1 kg saftige Tomaten
4-6 EL kaltgepresstes Olivenöl
2 TL Zucker

Salz und Pfeffer
3 EL frisch gehacktes Basilikum oder frisch gehackte glatte Petersilie

Nudeln, z. B. Fusilli oder Orecchiette, zum Servieren (nach Belieben)


In einem Kessel Wasser zum Kochen bringen. Alle Tomaten oben
kreuzweise einschneideti und in 1 oder 2 hitzebeständige Schüsseln
geben. Mit kochendem Wasser übergießen und für 1 Minute stehen lassen,=

dann abgießen. Eventuell portionsweise arbeiten.
I Die Haut von den Tomaten .. abziehen und wegwerfen, dabei über
einem auf einer Schüssel ruhenden Sieb arbeiten, um den Tomatensaft
aufzufangen. Alle Tomaten vierteln und die Kerne entfernen. Das
Fruchtfleisch grob hacken.

Die Tomaten mit Saft in eine Schüssel geben. 4 Esslöffcl Olivenöl und
den Zucker ein-rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles
vorsichtig verrühren und etwas mehr Öl zugießen, wenn die Sauce zu
dick ist. Die Sauce vor dem Verzehr für mindestens 30 Minuten ruhen
lassen.
Kurz vor dem Servieren die frischen Kräuter einrühren und
die Sauce mit gekochten Nudeln
reichen.
.............
Orangen-Bitter-Sorbet
3-4 große Orangen 225 g Zucker 600 ml Wasser

3 EL roter italienischer Bitterlikör,
z. B. Campari 2 große Eiweiß

frische Minzeblätter und kandierte Zitrusschalen zum Garnieren


Von 3 Orangen die Schale ab-reiben, ohne die weiße I laut zu
entfernen. Dabei über einer Schüssel arbeiten, um den Saft
aufzufangen. Eventuell weiße I laut auf der Schale mit einem Messer
entfernen.
In einem Topf bei mittlerer Hitze den Zucker unter Rühren im Wasser
lösen. Unter stärkerer I litzezufuhr 2 Minuten kochen, ohne zu rühren.=

Eventuell mit einem nassen Pinsel den Sirup von der Topfwandung
bürsten.
Den Topf vom Herd nehmen und den Sirup m eine hitzebe-

ständige Schüssel gießen. Die Orangenschale zufügen und ruhen lassen=
,
bis der Sirup abgekühlt ist.
Die geschälten Orangen mit festem Druck auf der Arbeits-platte hin-
und herrollen. Halbieren und 125 ml Satt auspressen. Eventuell eine
weitere Orange auspressen.
Orangensaft und Campari unter den kalten Sirup rühren. Durch ein Sieb
in einen Behälter gießen und für mindestens 30 Minuten kalt stellen.
Die Mischung in eine Eismaschineticben und 15 Minuten

gefrieren lassen. Alternativ wie beschrieben verfahren. Das Eiweiß in
einer sauberen Schüssel steif schlagen.
Das Eiweiß unter das Eis heben und weitere 5 Minuten oder nach
Anweisung des I lerstellers gefrieren. In eine Tiefkühldose geben und
abdecken. Das Eis ist tiefgefroren bis zu 2 Monaten haltbar.
15 Minuten vor dem Servieren im Kühlschrank weich werden lassen. In
Schälchen geben und mit Minzeblättern oder kandierten Zitrusschalen
garnieren
..............
Espresso-Granita
200 g Zucker
600 ml Wasser

3 Tropfen Vanillearoma
600 ml starker Espresso, abgekühlt

frische Minze, zum Garnieren




Zucker und Wasser in einen Topf geben und den Zucker bei mittlerer I
Iitze unter Rühren lösen. Bei starker 1 litzezufuhr 4 Minuten kochen,
ohne zu rühren. Eventuell mit einem nassen Pinsel den Sirup von der
Topfwandung bürsten.
Den Topf vom Herd nehmen und den Sirup in eine hitzebe-ständige,
mctallfreic Schüssel gießen. Die Spüle mit etwas Eiswasser füllen un=
d
die Schüssel hineingeben, um das Abkühlen zu beschleunigen.
Vanillearoma und Kaffee einrühren und vollständig auskühlen lassen.

In einem flachen Metall-behälter und abgedeckt ist die
Mischung tiefgefroren bis zu
3 Monaten haltbar.
Die Scrvierschälchen 30 Mi-nuten vor dem Servieren im Kühlschrank kalt
stellen.
Zum Servieren den Behälter auf ein Küchenbrett stürzen. Ein Küchentu=
ch
in heißes Wasser legen, auswringen und 15 Sekunden über den Boden des
Behälters reiben. Den Behälter kurz schütteln. Die Mischung sollte nun=

herausfallen. Eventuell wiederholen.

Die Granita mit einem Messer stückeln und in eine Küchen-maschine
geben. Auf höchster Stufe mixen, bis sie körnig wird. Sofort in
gekühlten Schalen servieren. Nach Wunsch mit Minze garnieren

Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 10:31:14 von Robert Klemme

On 27.01.2008 03:31, Ralf Kusmierz wrote:
> Das alles trifft es ziemlich gut. Zum Heiraten denke ich mir meinen
> Teil, aber das ist hier OT. Was spricht eigentlich aus
> wirtschaftlicher Sicht fürs Heiraten?

Wenn ich das richtig erinnere, sind die steuerlichen Vorteile nicht mehr =

so doll. Aber wenn z.B. einer der Partner nicht berufstätig ist, hat e=
r=20
über die Ehe eine bessere Absicherung, oder?

> Aber kann man ernsthaft erwarten, daß solche Leute /jetzt/ über
> Vereinbarungen für einen solchen Fall nachdenken? Wohl kaum ...

Wieso nicht? Deutschen wird das doch auch immer wieder empfohlen.

>> Ich habe so etwas noch nie gemacht, es kommt vielleicht
>> einfach darauf an, sie besser kennen zu lernen, um ein Gefühl dafü=
r zu
>> bekommen, was ihnen wichtig ist.
>=20
> Was soll ich denn machen, wenn ich direkt frage und sie dann große
> Augen kriegen und feststellen, daß es da offenbar Themen gibt, über=

> die man sinnvoll nachdenken kann und sollte? Die sind doch schließlic=
h
> erwachsen.

Ja, dann lass sie doch drüber nachdenken und klärt das beim nächste=
n Mal.

> Das ist theoretisch richtig. Allerdings sind die Kinder noch zu klein
> (unter zwei Jahren).

-> Krabbelgruppe

> Und zwischen "interessiert sein" und den Hintern
> wirklich hochkriegen liegen auch noch Welten.

Tja, dann scheint es aber mit der Motivation auch nicht so weit her zu=20
sein. Deine Ausführungen klangen so, als ob sie das angehen wollten=20
(wg. spezielle Wohngegend usw.).

>> Es scheint mir jedenfalls eine größere Aktion zu werden...
>=20
> Aber doch bitte nicht für mich ... (nichts gegen die Leute, die koche=
n
> jedenfalls gut, und die Blagen plärren nur wenig).

Tja, dann musst du dich da wohl ausklinken. Mir scheint, die beiden=20
brauchen so etwas wie einen Grundkurs "Leben in Deutschland - das=20
Rechts- und Sozialsystem". Vielleicht gibt es so etwas ja irgendwo=20
schon (VHS, Stadt).

Bist *du* dir denn klar, was du da willst?

Viel Glück

robert

Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 10:40:14 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 10:47:31 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 11:49:25 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 12:17:48 von Robert Klemme

On 27.01.2008 10:47, Martin Gerken wrote:
> Ralf, ich glaube, Du übetreibst Deine Fürsorge ein bisschen. Wie Du=

> unten schreibst: beide sind erwachsen.

Kommen aber anscheinend nicht aus unserem Kulturkreis und könnten von=20
daher schon ein wenig Einführung gebrauchen. (Wer's macht, ist=20
natürlich eine andere Sache.) Wenn ich so recht darüber nachdenke, g=
ilt=20
das wahrscheinlich für viele hier Geborene auch...

> Vielleicht haben beide auch eine andere Vorstellung vom Lebensglück a=
lso
> Dein "akdademisch", "gesellsch. Leben"...
> Kurzum: Sie brauchen finanziellen Rat - und der betrifft zwangsläufig=

> mehr als das Geld unter der Matratze - aber bei der Lebensplanung wür=
de
> ich mich doch raushalten.

Klar, aber zumindest müsste man ja wissen, was die zu Beratenden sich s=
o=20
vorgenommen haben.

Mir scheint hier aber auch so einiges unklar - nicht nur, was die Ziele=20
dieser beiden Menschen angeht.

robert

Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 14:39:25 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 14:42:38 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 14:52:23 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 15:00:14 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 15:00:16 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 15:00:59 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 15:10:35 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 15:44:19 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 19:03:00 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 19:59:05 von Stefan Krieg

Hallo Martin,

Martin Gerdes schrieb:

[...Immobilienfinanzierung...]

>> wie würden die Ratenzahlungen bei Arbeitslosigkeit oder -unfähigkeit
>> bedient, etc.

> Dagegen gibt es keine Versicherung.

Doch, die häufig zu Recht gescholtene "Restschuldversicherung". Ob man
sie bezahlen mag, sei dahingestellt.

> Ein normal dimensioniertes
> Einfamilienhaus ist aber immerhin sogar Hartz-IV-sicher.

Ein abbezahltes.
"Hartz-IV-sicher" nützt demjenigen, der noch Raten abstottern muß aber
w/ Arbeitslosigkeit nicht genügend Einkommen hat, wenig.
"Verwertungssicher" (also Verunmöglichung der Zwangsversteigerung nach
Kreditkündigung) ist so etwas nicht.

> Ich bin allgemein kein Freund von Wohneigentum, in diesem Fall aber halte
> ich es für keine schlechte Idee.

Gerade in diesem Fall würde ich noch einen eher mittel- bis
langfristigen Lernprozeß bezgl. unseres Rechts-, Wirtschafts-, Finanz-
Systems vorausschicken (jemand der aus Angst vor irgendwas Unsummen
unter die Matratze legt, ist wahrscheinlich beim Immobilienerwerb auch
ganz schnell über den Löffel gezogen).

[...]
> prinzipiell Probleme mit Banken? Moslems stehen Banken aus kulturellen
> Gründen oft distanziert gegenüber.).

"Banken" wohl weniger (es gibt 270 islamische Banken auf der Welt), eher
schon "Verzinsung" ;-)
()

> Meine Erfahrung ist gerade gegenteilig. Gerade Mütter finden aufgrund ihrer
> ähnlichen Lebenssituation besonders leicht Kontakt zu ihresgleichen, also
> anderen Müttern mit gleichalten Kindern.

Das gilt übrigens geschlechtsübergreifend *hüstl*

gruß aus berlin
der stef

Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 21:00:08 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 21:00:08 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 21:00:09 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 21:00:09 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 21:00:10 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 22:32:38 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 22:33:23 von Stefan Krieg

Hallo Martin,

Martin Gerdes schrieb:

>>> Ein normal dimensioniertes Einfamilienhaus ist aber immerhin
>>> sogar Hartz-IV-sicher.

>> Ein abbezahltes.

> Nein, nicht einmal. Die Zinsen werden quasi als "Wohngeld" vom Staat
> übernommen, wenngleich nicht die Tilgung.

Eben. Wie viele Baufinanzierungen ohne Tilgung kennst Du (und für wie
hoch hälst Du die Wahrscheinlichkeit, daß ein Finanzierer gerade im
Moment des Hartz-IV- Eintritts den Darlehensvertrag bis auf weiteres
tilgungsfrei stellt)?

>> "Hartz-IV-sicher" nützt demjenigen, der noch Raten abstottern muß, aber
>> wegen Arbeitslosigkeit nicht genügend Einkommen hat, wenig.

> Das verstehe ich jetzt nicht.

Damit ist gemeint: für den Hartz-IV- Neuling ist es egal, ob er aufgrund
einer durch die Bank initiierten Zwangsversteigerung (weil Tilgung nicht
mehr erbringbar) oder aufgrund staatlichen Zugriffs ("verkauf erstmal
die Immobilie, bevor Du Sozialleistungen in Anspruch nimmst") sein
Häuschen verliert.

>> ganz schnell über den Löffel gezogen).

> Über den Tisch gezogen oder über den Löffel balbiert.

Dann eben über den Tisch balbiert ;-)

gruß aus berlin
der stef

Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 22:47:01 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 27.01.2008 22:59:28 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 28.01.2008 00:00:12 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 28.01.2008 00:18:51 von Florian Laws

On 2008-01-27, Ralf Kusmierz <> wrote:
> begin quoting, Martin Gerdes schrieb:
>
>> Zu den Ratschlägen, die mir am wenigsten Magendrücken machen würden, zählt,
>> dieses Geld zur Bank zu bringen.
>
> Klar, das war auch mein erster Impuls.
>
>> Tagesgeld ist in jeder Hinsicht
>> unproblematisch, bringt soviel Zins wie "normale Renten" und ist sofort
>> verfügbar.
[...]
>
>> Meines Erachtens kann man dazu problemlos raten.
>
> Ok, Tagesgeld ... ist aber keine Dauerlösung.

Warum nicht, solange die Inflation den Zinsen nicht davonläuft?

Hat den Vorteil, ein sehr übersichtliches Produkt zu sein,
was für Leute, die noch nicht so viel Erfahrung mit Finanzdingen haben,
gerade recht sein sollte.

Grüße,

Florian

Re: Planung und Vorsorge

am 31.01.2008 01:20:10 von unknown

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Re: Planung und Vorsorge

am 31.01.2008 20:16:06 von Stefan Krieg

Hallo Ralf,

Ralf Kusmierz schrieb:
> Danke und weg - war schon draußen auf der Straße, da werfe ich einen
> Blick drauf - *was* ist los?
>
> 1 Monat 3,00 %
> 3 Monate 3,10 %
> 6 Monate 3,20 %
>
> Hääääh?

Paßt nicht ganz, aber schau Dir mal aktuelle Interbankensätze an:

1M: 4,13%
3M: 4,30% (bis hierhin noch normal, aber...)
6M: 4,19%
12M: 4,02%

Häh?

Offensichtlich werden auch im EUR- Raum Zinssenkungen erwartet. Was
macht die Bank dann mit dem Tagesgeldkonto? Sie senkt den Satz einfach.
Was macht sie mit dem Festgeldkonto? Nix, weil geht ja nicht. Also
entweder ärgern oder vorsichtshalber gleich niedrigere Sätze als bei
variablen Einlagen bieten ;-)
(evtl. unterschiedliche Mindestreservepflichten mal außen vor)

gruß aus berlin
der stef

Re: Planung und Vorsorge

am 01.02.2008 20:00:07 von unknown

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