Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 06.03.2008 15:29:29 von unknown

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Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 06.03.2008 15:38:31 von julia

Robert Hod schrieb:
> Hmm.
> Der Ölpreis steigt in Dollar. Der Goldpreis steigt in Dollar.
> Der Euro steigt in Dollar. Fast ALLES steigt in Dollar.
>
> Eine mutige Theorie:
> Vielleicht liegt es ja einfach am DOLLAR!
>
> Vielleicht liegt es ja daran, dass wie verrückt Dollar
> gedruckt werden und in die Markt gepumpt werden!
>
> Kann das stimmen?
>
> Wenn das so wäre, gäbe es ja eine enorme Inflation und
> einen fallenden Dollar (also einem relativ - weil in
> Dollar- steigendem Preis).
>
> Das kann nicht sein, das würde doch Gesetzen der Logik gehorchen!
>
> Also schauen wir wie sich der Ölpreis in Gold entwickelt hat.
> Nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass diese
> ABSURDE Theorie stimmt.
>
> Seit Jahren ist der Ölpreis in Gold komplett stabil!
>
> Aber warum steigen dann alle Rohstoffe auch in
> Euro, wenn doch nur der US-Dolar fällt?
>
> Vielleicht können wir diese absurde Theorie noch absurder gestalten
> und zum Schluss kommen, dass derzeit alle Papierwährungen mehr
> oder weniger inflationieren.
>
> Und wenn noch mehr Menschen auf so absurde Gedanken
> kommen wird bald keiner mehr Papier haben wollen....
>
> Mein Tipp: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten.
>
> ABER nicht der freie Markt hat diesen Crash produziert, sondern
> die von privater Hand gesteuerte US Notenbank; seit die Gold-
> deckung aufgehoben wurde, bläht sich die Geldmenge explo-
> sionsartig auf und die niedrigen Zinsen tun ein übriges, dass
> jeder versucht sich zu verschulden und das Geld
> wurst-wie investiert.
>
> Denn jedes Investment, sei es noch so blöd, ist besser als die
> wertlosen Papierschnitzel. Da langsam auch die Araber bemerken,
> dass sie gutes Öl gegen wertloses Papier tauschen, werden die
> Preise saftig steigen. Und die Banken werden merken, dass
> es nicht gut ist jedem für ein "wurst-wie" investment Geld
> zu leihen.
>
> Abhilfe schafft nur eine Insolvent der Ostküsten-Investment-
> banken, verstaatlichung der FED und Rückkehr zum Goldstandard.
>
bist ja ein echter Durchblicker Robert :-)

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 06.03.2008 15:52:12 von Michael Logies

On Thu, 6 Mar 2008 15:29:29 +0100 (CET), Robert Hod
<> wrote:

>Vielleicht können wir diese absurde Theorie noch absurder gestalten
>und zum Schluss kommen, dass derzeit alle Papierwährungen mehr
>oder weniger inflationieren.

Ich finde das hysterisch. Weder Öl noch Gold sind besonders teuer,
wenn man sich die Entwicklung über Jahrzehnte anschaut u. die
Inflation über diesen Zeitraum berücksichtigt.
Derzeit geht`s an den Aktienbörsen `runter u. Rohstoffe incl. Gold
sind mit Aktien negativ korreliert.
Ich sehe nichts außergewöhnliches.

In der aktuellen "Zeit" wird allerdings ein Szenario eines allgemeinen
Bankenzusammenbruches in den USA angedacht mit anschließender
Verstaatlichung des Bankensystems. Weil das nicht mehr völlig
außerhalb des Möglichen liege, senke die FED schuldnerschonend die
Zinsen u. nehme mehr Inflation in Kauf.

Grüße

M.

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 06.03.2008 17:27:39 von Robert Hod

Michael Logies wrote
>>Vielleicht können wir diese absurde Theorie noch absurder gestalten
>>und zum Schluss kommen, dass derzeit alle Papierwährungen mehr
>>oder weniger inflationieren.
>
> Ich finde das hysterisch. Weder Öl noch Gold sind besonders teuer,
> wenn man sich die Entwicklung über Jahrzehnte anschaut u. die
> Inflation über diesen Zeitraum berücksichtigt.
> Derzeit geht`s an den Aktienbörsen `runter u. Rohstoffe incl. Gold
> sind mit Aktien negativ korreliert.
> Ich sehe nichts außergewöhnliches.

Solange wir nicht mit einem Wertzuwachs beim Dollar rechnen
können, rechne ich mit steigendem Goldpreis. Abgaben, u.a.
wegen Gewinnmitnahmen sollte man m.E. nutzen.

Kannst damit etwas anfangen?:
"Die chinesische Zentralbank hat am Donnerstag mitgeteilt, dass der
Export und Import bestimmter Arten von Gold und Goldprodukten
künftig ihrer Genehmigung bedürfe. Die chinesische Volksbank und
das Zollamt hatten die neue Regelung gemeinsam bekannt gegeben.
Die Regel trat unverzüglich in Kraft.
Gründe für die Maßnahme wurden nicht genannt."


> In der aktuellen "Zeit" wird allerdings ein Szenario eines allgemeinen
> Bankenzusammenbruches in den USA angedacht mit anschließender
> Verstaatlichung des Bankensystems. Weil das nicht mehr völlig
> außerhalb des Möglichen liege, senke die FED schuldnerschonend die
> Zinsen u. nehme mehr Inflation in Kauf.

Die Notenbanken werden mit allen Mitteln versuchen den Goldpreis
nach unten zu drücken, da der Goldpreis der einzige verlässliche
Indikator ist, um im heutigen Finanzsystem ein Inflationsproblem
zuverlässig anzuzeigen.

Das könnte den Goldpreis natürlich kurzfristig wieder in eine
größere Korrektur zwingen. Das würde jedoch die
Lage für Gold längerfristig noch bullisher machen ;-)

cu

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 06.03.2008 17:50:02 von Erich Pfennig

Robert Hod schrieb:
> Hmm.
> Der Ölpreis steigt in Dollar. Der Goldpreis steigt in Dollar.
> Der Euro steigt in Dollar. Fast ALLES steigt in Dollar.

> Und wenn noch mehr Menschen auf so absurde Gedanken
> kommen wird bald keiner mehr Papier haben wollen....

> Abhilfe schafft nur eine Insolvent der Ostküsten-Investment-
> banken, verstaatlichung der FED und Rückkehr zum Goldstandard.
>
So absurd ist das mit dem Goldstandard gar nicht. Der US$ hat in den
letzten 5 Jahren bereits ein Drittel seines Wertes gegenüber dem Euro
eingebüßt. Dollar-Gläubiger in aller Welt haben in diesen 5 Jahren ein
Drittel ihres in Dollar angelegten Vermögens verloren. Eine nachhaltige
Trendumkehr ist nicht zu erwarten.
Um den - von der Bau-, Immobilien- und Finanzbranche eingeleiteten -
drohenden Zusammenbruch der gesamten Volkswirtschaft doch noch zu
bremsen, muss Geld in den Binnenmarkt durch Senkung der Leitzinsen
gepumpt werden. Das geschieht gegenwärtig. Doch es wird nicht gelingen,
der künstlich überhöhten Nachfrage ein entsprechendes Angebot gegenüber
zustellen. Wenn die Menschen versuchen, ihre wertlosen Dollars auch noch
gegen den allerletzten Sachwert einzutauschen, wird es zu einer House an
der Wallstreet und beim Gold kommen.
Das ist dann der Zeitpunkt den Goldstandard wieder einzuführen, weil
alle Dollarguthaben entwertet und die Devisenbestände ausländischer
Zentralbanken nichts mehr wert sind. Es verlieren die Gläubiger weltweit
Forderungen auf weit mehr als 10 Billionen US$.


Das ist wohl mit ein Grund, weshalb die USA - mit über 8.000 Tonnen
größter Goldbesitzer der Welt - seit vielen Jahren kein Gramm ihres
Edelmetalls veräußern. Und Amerika ist wieder einmal der Gewinner aus
den weltweiten Turbulenzen.

Den zweitgrößten Goldschatz hält Deutschland mit 3.440 Tonnen. Der
allergrößte Teil der deutschen Goldreserven liegt in den USA. Nur
Deutschland darf nicht einmal daran denken, seine Goldreserven aus den
USA zurückzuholen. Warum?

Erich

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 06.03.2008 20:53:44 von unknown

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Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 06.03.2008 21:25:28 von Stefan Krieg

Hallo Erich,

Erich Pfennig schrieb:
> Das ist wohl mit ein Grund, weshalb die USA - mit über 8.000 Tonnen
> größter Goldbesitzer der Welt -

Goldreserve des Euro- Raumes: 11.700 Tonnen

> Den zweitgrößten Goldschatz hält Deutschland mit 3.440 Tonnen. Der
> allergrößte Teil der deutschen Goldreserven liegt in den USA.

Spekulation?
Die Bundesbank gibt zu den Lagerorten keine detaillierte Auskunft.


> Nur Deutschland darf nicht einmal daran denken, seine Goldreserven aus den
> USA zurückzuholen. Warum?

Weil's schweineteuer ist. Denk doch mal nach, was "der allergrößte Teil"
unserer Goldreserven wiegt und wie aufwändig man den von der FED zur
Buba nach Frankfurt transportieren müßte. Incl. Absicherung,
Erschließung neuer Lagerungsmöglichkeiten in Deutschland etc.
Und wenn der Russe eines Tages doch mal vor der Tür steht, wird laut
gejammert, warum das Zeug nicht im sicheren New York liegt ;-)

Oder wolltest Du andeuten, unsere amerikanischen Freunde würden uns
nicht an unsere Goldreserven lassen?

gruß aus berlin
der stef

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD/oz in 24 Monaten

am 06.03.2008 23:10:13 von unknown

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Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 07.03.2008 00:12:04 von unknown

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Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 07.03.2008 08:39:51 von unknown

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Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 07.03.2008 09:56:33 von Fernsehkoch

On 6 Mrz., 15:29, Robert Hod <> wrote:
> Hmm.
> Der Ölpreis steigt in Dollar. Der Goldpreis steigt in Dollar.
> Der Euro steigt in Dollar. Fast ALLES steigt in Dollar.
>
> Eine mutige Theorie:
> Vielleicht liegt es ja einfach am DOLLAR!
>
> Vielleicht liegt es ja daran, dass wie verrückt Dollar
> gedruckt werden und in die Markt gepumpt werden!
>
> Kann das stimmen?
>
> Wenn das so wäre, gäbe es ja eine enorme Inflation und
> einen fallenden Dollar (also einem relativ - weil in
> Dollar- steigendem Preis).
>
> Das kann nicht sein, das würde doch Gesetzen der Logik gehorchen!
>
> Also schauen wir wie sich der Ölpreis in Gold entwickelt hat.
> Nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass diese
> ABSURDE Theorie stimmt.
>
> Seit Jahren ist der Ölpreis in Gold komplett stabil!
>
> Aber warum steigen dann alle Rohstoffe auch in
> Euro, wenn doch nur der US-Dolar fällt?
>
> Vielleicht können wir diese absurde Theorie noch absurder gestalten
> und zum Schluss kommen, dass derzeit alle Papierwährungen mehr
> oder weniger inflationieren.
>
> Und wenn noch mehr Menschen auf so absurde Gedanken
> kommen wird bald keiner mehr Papier haben wollen....
>
> Mein Tipp: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten.
>
> ABER nicht der freie Markt hat diesen Crash produziert, sondern
> die von privater Hand gesteuerte US Notenbank; seit die Gold-
> deckung aufgehoben wurde, bläht sich die Geldmenge explo-
> sionsartig auf und die niedrigen Zinsen tun ein übriges, dass
> jeder versucht sich zu verschulden und das Geld
> wurst-wie investiert.
>
> Denn jedes Investment, sei es noch so blöd, ist besser als die
> wertlosen Papierschnitzel. Da langsam auch die Araber bemerken,
> dass sie gutes Öl gegen wertloses Papier tauschen, werden die
> Preise saftig steigen. Und die Banken werden merken, dass
> es nicht gut ist jedem für ein "wurst-wie" investment Geld
> zu leihen.
>
> Abhilfe schafft nur eine Insolvent der Ostküsten-Investment-
> banken, verstaatlichung der FED und Rückkehr zum Goldstandard.

Wolfsbarsch in Salzkruste
2 Eiweiß
3-4 kg Meersalz
je 1 Bund Petersilie, Thymian und Rosmarin
l Wolfsbarsch, ca. 1,25 kg, ausge-nommen, mit Haut (ungeschuppt)
l Zitrone
Olivenöl

1) Eiweiß leicht schaumig schlagen. Das Meersalz in einer Schüssel mit
dem Eiweiß und 3-4 EL Wasser mischen. 1/3 des Salzes auf ein mit
Backpapier ausgelegtes Backblech geben, in etwa in der Form und Größe=

des Fisches. Die Hälfte der Kräuter darauf verteilen.

2 Den Fisch abspülen. Die restlichen Kräuter und die in Scheiben
geschnittene Zitrone in die Bauchhöhle geben. Den Fisch auf das Salz
legen und das restliche Salz auf den Fisch geben. Sorgsam alles
zusammendrücken und sicherstellen, dass die Hülle keine Löcher hat.
In den auf 200 Grad vorgeheizten
Ofen geben und 40-45 Minuten backen.
4 Herausnehmen und die Kruste abbre
chen. Die Haut vom Fisch nehmen, das
Fleisch von den Gräten lösen und auf Teller
geben. Mit Olivenöl beträufelt servieren.
Dazu passen Fenchel, Möhren, Blumenkohl


........................




Indientopf




Für 4 Personen Vor- und Zubereitungszeit: 30 Minuten
4 TK-Hähnchen-Brustfilets 1 Zwiebel
1 Apfel
2 EL Öl
1 Dose Ananas in Stücken (400 g)
100 ml Geflügelbrühe
1 EL Sojasauce
1 EL Currypulver
200 g Curry-Gewürzketchup
Salz
1 Prise Zucker

Die gefrorenen Hähnchen-Brustfilets auf einen Porzellanteller legen,
mit Klarsichtfolie abdecken und am besten über Nacht im Kühlschrank
auftauen lassen. Am nächsten Tag kalt abwaschen, mit Küchenkrepp
trockentupfen und klein würfeln.
Die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Den Apfel schälen, vierteln,
das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch ebenfalls würfeln.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hähnchenwürfel darin 4 bis 5
Minuten anbraten. Dann die Zwiebelwürfel, Apfelwürfel und die
Ananasstücke mit Saft zugeben und kurz anschwitzen.
Mit der Geflügelbrühe ablöschen, mit Sojasauce, Currypulver und
Gewürzketchup würzen und 10 Minuten garen. Mit Salz und Zucker
abschmecken und gleich anrichten.



...................



Hähnchen mit Erdnüssen




Für 4 Personen Vor- und Zubereitungszeit: 30 Minuten
300 g TK-Hähnchen-Brustfilets
3 getrocknete rote Chilis
3 EL Erdnussöl
100 g gesalzene Erdnüsse
Soße:
5 EL Hühnerbrühe
2 EL Sherrywein
1 EL dunkle Sojasauce
2 TL Zucker
1 EL TK-Knoblauch
2 TL fein gehackter frischer Ingwer
1 TL Salz
2 TL Sesamöl

Die gefrorenen Hähnchen-Brustfilets auf einen Porzellanteller legen,
mit Klarsichtfolie abdecken und am besten über Nacht im Kühlschrank
auftauen lassen. Am nächsten Tag kalt abwaschen, mit Küchenkrepp
trockentupfen und in ca. 2 1/2 cm dicke Stücke schneiden.
Die Chilischoten längs halbieren und die weißen Kerne entfernen.
Einen Wok stark erhitzen, das Erdnussöl und die Chilihälften
hineingeben und unter Rühren einige Sekunden braten (die Chilischoten
können danach entfernt werden, wenn man möchte).
Die Hähnchenstücke und Erdnüsse zufügen und 1 Minute unter Rühren
braten. Hähnchenstücke, Erdnüsse und Chilihälften aus dem Wok nehmen=

und in einem Sieb abtropfen lassen.
Die Soßenzutaten außer dem Sesamöl in den heißen Wok geben und
aufkochen lassen; dann die Hitze reduzieren.
Hähnchenstücke, Erdnüsse und Chilihälften in den Wok geben und etwa =
3
bis 4 Minuten in der Soße garen, dabei gut vermischen. Das Sesamöl
zugießen, alles gut miteinander vermengen und gleich servieren.


................


Geschmorter Rinderbraten mit Rotwein und Quitte


200 g Zwiebeln
200 g Möhren
200 g Knollensellerie
3 Knoblauchzehen
1,7 kg Rinderschmorbratenfleisch
aus der Keule 3 Lorbeerblätter 2 Wacholderbeeren 10 schwarze
Pfefferkörner
1 Flasche Rotwein (750 ml)
2-3 EL Öl
2 EL Tomatenmark

400 ml Rinderfond
4 Zweige Thymian
200 g Quittenmark (aus dem Glas)
Salz, gemahlener schwarzer Pfeffer
(T) Zwiebeln pellen, Möhren und Sellerie schälen. Alles in grobe
Würfel schneiden. Knoblauch pellen und zerdrücken. Das Fleisch mit
Küchengarn zu einem Rollbraten binden und in eine Schüssel geben.
Gemüse, Lorbeer, Wacholder und Pfeffer-körner dazugeben und mit dem
Rotwein übergießen. Mit Klarsichtfolie abgedeckt

über Nacht im Kühlschrank marinieren, dabei das Fleisch einige Male in
der Marinade wenden.
(D Das Fleisch aus der Marinade nehmen
und abtropfen lassen. Die Marinade durch ein Sieb geben und auffangen,
400 ml ab-messen. Das Gemüse gut abtropfen lassen.
(5) Das Öl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin bei starker
Hitze von allen Seiten kräftig anbraten. Fleisch heraus-nehmen und das
Gemüse unter häufigem Rühren kräftig braten. Tomatenmark dazugebe=
n,
kurz durchrühren. Die Hälfte der Marinade angießen und vollkommen
einkochen lassen. Restliche Marinade zusammen mit dem Fond angießen.=

Das Fleisch zusammen mit dem Thymian dazugeben.
(4) Im auf 190 Grad vorgeheizten Ofen
2 1/2 Stunden auf der zweiten Schiene
von unten geschlossen schmoren (Umluft
nicht empfehlenswert). Dabei einige Male
wenden. 20 Minuten vor Ende der Garzeit
den Deckel entfernen und den Braten
während der verbleibenden Garzeit häufig
mit dem Bratenfond übergießen.
(T) Am Ende der Garzeit den Braten in Alufolie wickeln und ruhen
lassen. Den Bratenfond durch ein feines Sieb in einen Topf geben, das
Fett abschöpfen und den Fond zum Kochen bringen. Das Quitten-mark
einrühren, die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.
(5) Braten in Scheiben geschnitten mit
der Sauce und Klößen servieren.

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 07.03.2008 10:28:22 von Harry Hirsch

Ralf Kusmierz schrieb:
> X-No-Archive: Yes
>
> begin quoting, Robert Hod schrieb:
>
>> Die Notenbanken werden mit allen Mitteln
>
> Welche wären das denn, wie nachhaltig sind die?
>
>> versuchen den Goldpreis
>> nach unten zu drücken, da der Goldpreis der einzige verlässliche
>> Indikator ist, um im heutigen Finanzsystem ein Inflationsproblem
>> zuverlässig anzuzeigen.
>
> Stimmt, auf Rohstoff- und Verbraucherpreise kann man nichts geben, die
> werden doch vom staatlichen Amt für zentrale Wirtschaftsplanung völlig
> willkürlich festgesetzt. Und die Löhne, die kommen doch alle von der
> zentralen Gewerkschaftsmafia...
>

Na so ganz unrecht hat er nicht, wie Alan Greenspan schon 1967 feststellte:

Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, dass es
für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist
das schäbige Geheimnis, dass hinter der Verteufelung des Goldes durch
die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist
einfach ein Mechanismus für die „versteckte" Enteignung von Vermögen.
Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt
Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr
schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen
den Goldstandard sind.

Den Originaltext auf englisch:


Der Wohlfahrtsstaat ist auch der Grund, weshalb Steuerverkürzung
geahndet wird, Steuerverschwendung jedoch nicht.

Eigentlich müßte es bei jeder Wahl eine weitere Stimme nur für
finanzpolitische Gesichtspunkte geben, natürlich gewichtet nach der
Steuer, die der jeweilige Wähler bezahlt hat. Wer viel zahlt, darf auch
viel bestimmen; also das Leistungsprinzip auch umgekehrt angewendet:
Jeder trägt zum Gemeinwohl nach seiner Leistungsfähigkeit bei.

HH

p.s. Gold bei $2500? Ich bin dabei....

Re: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 07.03.2008 11:53:25 von Ralf Geist

"Robert Hod" <> schrieb im Newsbeitrag
news:fqov49$i56$
>>
> Abhilfe schafft nur eine Insolvent der Ostküsten-Investment-
> banken, verstaatlichung der FED und Rückkehr zum Goldstandard.

Da ist was dran. Deshalb verkaufen die USA auch keine einzige Unze.

Was den Goldpreis in Euro angeht...inzwischen deutlich über 20.000 für den
1 Kilo Barren.

PvH

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 07.03.2008 11:58:24 von Ralf Geist

"Stefan Krieg" <> schrieb im Newsbeitrag
news:
>
> Oder wolltest Du andeuten, unsere amerikanischen Freunde würden uns nicht
> an unsere Goldreserven lassen?

bei Geld (Gold) hört die Freundschaft auf. Wenn es tatsächlich in einigen
Jahren eine Renaissance des Goldstandards gibt, werden die deutschen Barren
kassiert, logo.


PvH

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 07.03.2008 21:29:59 von Stefan Krieg

Hallo Peter,

peter van haag schrieb:

>> Oder wolltest Du andeuten, unsere amerikanischen Freunde würden uns
>> nicht an unsere Goldreserven lassen?

> bei Geld (Gold) hört die Freundschaft auf. Wenn es tatsächlich in
> einigen Jahren eine Renaissance des Goldstandards gibt, werden die
> deutschen Barren kassiert, logo.

Logo.
Man fragt sich, warum sie das nicht einfach gemacht haben, als es die
Golddeckung noch gab. Wäre doch viel einfacher gewesen, als Bretton
Woods einfach aufzukündigen (hätte man den Franzosen eben die deutschen
Barren in die Hand gedrückt).
Aber auch dann gäbe es für Verschwörungstheoretiker vermutlich genügend
Anhaltspunkte für den Untergang der westlichen Welt durch unilaterale
US- Politik ;-)

gruß aus berlin
der stef

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 11.03.2008 12:00:58 von mfeldt

Harry Hirsch;1887110 Wrote:
>
> Na so ganz unrecht hat er nicht, wie Alan Greenspan schon 1967
> feststellte:
>
> Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, dass es
> für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen.
> Dies ist
> das schäbige Geheimnis, dass hinter der Verteufelung des Goldes durch
> die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist
> einfach ein Mechanismus für die „versteckte" Enteignung von
> Vermögen.
> Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt
> Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr
> schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates
> gegen
> den Goldstandard sind.
>

greenspan war doch der hirsch, der die inflationsberechnung in den
u.s.a. auf hedonisch umgestellt und dafür gesorgt hat, daß die m3 nicht
mehr veröffentlicht wird, richtig?

es gibt noch mehr gründe gegen einen standard in zeugs, daß man aus
dem boden kratzen muß um es als währung zu verwenden... zunächst mal
würde unter einem goldstandard wohl die spekulation an den aktienmärkten
zum erliegen kommen, weil man im falle eines blaseplatzens ja nicht
mehr schnell die zinsen senken und neues zahlungsmittel herstellen kann
(wohlfahrt für anleger...).

und dann isses ja erfahrungsgemäß so, daß sich ein endlicher
währungsvorrat irgendwann in einer ecke des wirtschaftssystems
ansammelt, während die anderen nix mehr haben. die leistungsträger in
der besagten ecke können dann zwar schön ihre abstimmungen abhalten und
in gold baden, aber die wirtschaft kommt leider zum erliegen und damit
auch die grundnahrungsmittelversorgung der leistungsträger... merke:
gold kann man nicht essen! und wieso überhaupt gold? warum nicht sand?
alles eine frage des umrechnungskurses...

m.


--
mfeldt
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Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 11.03.2008 13:21:23 von Harry Hirsch

mfeldt schrieb:
>
> greenspan war doch der hirsch, der die inflationsberechnung in den
> u.s.a. auf hedonisch umgestellt und dafür gesorgt hat, daß die m3 nicht
> mehr veröffentlicht wird, richtig?

Ähm - mit Inflationsberechnung hat er nichts zu tun. M3 war während
seiner Amtszeit, aber wer die hearings vorm Senat mal mitgehört hat, der
wird schnell merken, daß ihm die Sache nicht geschmeckt hat. War wohl
eher auf Druck der Regierung, also des Wohlfahrtstaates (USA).

>
> es gibt noch mehr gründe gegen einen standard in zeugs, daß man aus
> dem boden kratzen muß um es als währung zu verwenden... zunächst mal
> würde unter einem goldstandard wohl die spekulation an den aktienmärkten
> zum erliegen kommen, weil man im falle eines blaseplatzens ja nicht
> mehr schnell die zinsen senken und neues zahlungsmittel herstellen kann
> (wohlfahrt für anleger...).

Wäre das so ein großer Nachteil? Überdies haben Anleger eher ein
geringeres Problem bei Inflation, denn der Wert der Sachanlage sinkt ja
nicht nur, weil der Wert der bona-fide Währung sinkt. Es kann ihnen also
relativ egal sein, ob Geld gedruckt wird oder nicht.

Fest steht, daß heute der Gesamtwert aller verbrieften Eigentumsrechte
höher ist, als der Wert aller verbriefbaren Güter. Das sollte schon zu
denken geben und wird nicht ewig so bleiben können. Eine Menge Leute
sitzen auf heißer Luft...

>
> und dann isses ja erfahrungsgemäß so, daß sich ein endlicher
> währungsvorrat irgendwann in einer ecke des wirtschaftssystems
> ansammelt, während die anderen nix mehr haben. die leistungsträger in
> der besagten ecke können dann zwar schön ihre abstimmungen abhalten und
> in gold baden, aber die wirtschaft kommt leider zum erliegen und damit
> auch die grundnahrungsmittelversorgung der leistungsträger... merke:
> gold kann man nicht essen! und wieso überhaupt gold? warum nicht sand?
> alles eine frage des umrechnungskurses...
>

Warum Gold? aus praktischen Gründen - ist schon oft erwähnt worden.
Nun, zurück zum Goldstandard wird wohl schwierig werden. Aber
letztendlich werden hauptsächlich die durch den Wohlfahrtsstaat
Begünstigten die Zeche zahlen müssen - da beißt die Maus keinen Faden
ab. Der Wohlfahrtsstaat ist also nur von sehr kurzem Nutzen (wie
übrigens auch die Erfahrung zeigt).

HH

Re: Gold: 2.500 bis 3.000 USD /oz in 24 Monaten

am 11.03.2008 14:28:27 von mfeldt

Harry Hirsch;1889538 Wrote:
>
> Warum Gold? aus praktischen Gründen - ist schon oft erwähnt worden.
> Nun, zurück zum Goldstandard wird wohl schwierig werden. Aber
> letztendlich werden hauptsächlich die durch den Wohlfahrtsstaat
> Begünstigten die Zeche zahlen müssen - da beißt die Maus keinen Faden
> ab. Der Wohlfahrtsstaat ist also nur von sehr kurzem Nutzen (wie
> übrigens auch die Erfahrung zeigt).
>
> HH

soo furchtbar praktisch isses aber nun auch wieder nicht - zum beispiel
schwer elektronisch zu transferieren.

der wohlfahrtstaat ist durchaus nützlich - nicht zuletzt stabilisiert
er die lage und verhindert aufruhr und revolution. daß er hinterher,
nachdem er sich bis über beide ohren verschuldet hat, die zeche wieder
eintreibt indem er das geld entwertet... wen juckt's
eigentlich? zweck erfüllt, wirtschaft läuft, leute zufrieden!

und ganz nebenbei kann man sich derweil noch nette sachwerte zulegen
wenn man im richtigen moment auf pump kauft!

m.


--
mfeldt
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