Dollar fällt auf Allzeittief

Dollar fällt auf Allzeittief

am 11.03.2008 17:29:12 von unknown

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Re: Dollar fällt auf Allzeittief

am 11.03.2008 19:39:48 von selwave

On 11 Mrz., 17:29, Robert Hod <> wrote:
> 11. März 2008 Dollar fällt auf Allzeittief
> Die europäische Gemeinschaftswährung steigt auf ein neues
> Rekordhoch von 1,5489 Dollar und ist damit so teuer wie nie
>
> Frankfurt - Der Euro hat am Dienstag ein neues Rekordhoch erreicht.
> Die Gemeinschaftswährung kostete bis zu 1,5489 Dollar. Auf das
> Rekordniveau stieg der Euro nach Veröffentlichung des ZEW-
> Konjunkturindex für März, der besser als von Experten
> erwartet ausgefallen war.
>
> "Die Zahlen deuten darauf hin, dass sich die Konjunktur in Europa
> fängt. Damit wird eine Zinssenkung in der Euro-Zone in nächster
> Zeit unwahrscheinlich", erklärte HSBC-Volkswirt Stefan Schilbe.
> (APA/Reuters)
>
> Der Dollar kracht und wird von der Gemeinschaftswährung
> zwischen Mexico, USA und Canada abgelöst, wetten dass...?
>
> Wer noch auf die Schnelle was verdienen will...
> Dollarkredite aufnehmen ist ein ganz heisser Tip!!!
> Aber in Euro abzahlen, ..wenn wer bis dann nicht arbeitslos ist;)
>
> Scherz beiseite! Die USAmis machen das echt clever!
>
> Ähnlich wie damsl die Italiener mit der Lira-Abwertung um 25 Prozent
> auch "Italo-Chaos" genannt, damit haben sie früher viele deutsche
> Urlauber ganz heiss auf das lockeres "Dolce Vita" gemacht.
>
> Eine dringende Frage stellt sich die EZB aber doch....
>
> Massiver Verlust von Arbeitsplätzen oder Höhere Inflation?
> In der derzeitigen Situation gibt es keine dritte Möglichkeit.
>
> Dazu der 1. Merksatz:
> Die Inflation alleine trifft nicht die Ärmsten sondern die Reichsten.
> Was die Ärmsten trifft /treffen würde, das ist der Reallohnverlust!
>
> Schlimm ist die derzeitige Situation wo wir mit der Inflationsrate
> durch bewusste Manipulation ("Amtliche Statistiker greifen zu
> einem Trick"[1]) belogen werden und die "Reallohnerhöhung"
> in Wirklichkeit einen Kaufkraftverlust darstellt!!
>
> So lange die tatsächliche Inflation mit den Lohnerhöhungen und
> Pensionser-höhungen korreliert, verlieren die "Armen" nichts.
> Dann verlieren die Reichen, oder sie geben ihr Vermögen aus
> und das hilft der Wirtschaft und dem Konsum und löst
> wieder einen Wirtschaftsaufschwung aus. :-)
>
> 2. Merksatz:
> Inflation ist das Gespenst der Reichen solange die Löhne mitsteigen.
>
> Aber es geht ja nicht nur um den Export und Investitioinen bzw.
> Verlagerung der Arbeitsplätze in in die USA bzw. Dollar-Länder...
>
> WAS sollen wir kaufen, wenn die eigenen Produkte zu teuer werden?
> Die EZB setzt auf Arbeitslosigkeit und Lohnverzicht um die
> Inflation in den Griff zu bekommen. Damit verursacht sie
> eine Armutsspirale und macht aus Europa eine weitere
> "Dritte Welt" bzw. einen Entwicklungshilfe-Kontinent!
>
> Unsere Wirtschaft verliert, und damit werden Millionen Arbeitsplätze
> samt Forschung geopfert. Der Export ist dabei nur das kleinere Problem.
>
> Denn wir sind bald nicht mal mehr in der EU konkurrenzfähig, wenn
> das Produkt, über 10.000 Kilometer hergeschifft, trotz höchster
> Transportkosten und dank des schwachen US Dollars für die Euro-
> päer VIEL billiger ist als das lokal produzierte selbe Produkt!
>
> Der Bruno Kreisky hatte es in den 70er Jahren noch genau
> umgekehrt formuliert und er hatte damit recht gehabt:
> "Ein paar Milliarden Schulden mehr bereiten mir weniger
> schlaflose Nächte als ein paar Hunderttausend Arbeitslose".
>
> Aber die Wirtschaftsbosse von heute, sowie ihre grenzen- und
> schrankenlose "neoliberale" Wirtschaftspolitiker haben kein
> soziales Gewissen mehr. Denen geht es nur mehr um die
> Rendite und um Fremderniedrigung zur Selbsterhöhung.
>
> cu
>
> [1]
> "Amtliche Statistiker greifen zu einem Trick"
> Wieso die Inflationsrate der "gefühlten" Teue*rung nicht entspricht
> und wie der Index der wahrgenommenen Inflation funktioniert
> erläutert "Erfinder" Wolfgang Brachinger
>
> Die Veröffentlichung der Inflationsraten hat bei den UserInnen in den
> derStandard.at-Foren regelmäßig heftige Diskussionenüber die
> Inflationswahrnehmung und den Verbraucherpreisindex zur Folge.
>
> Das ist nicht nur in Österreich so. Wirtschaftsstatistiker Hans Wolfgang=

> Brachinger, Chef des Forschungszentrums für Wirtschaftsstatistik (ZWS)
> der Schweizer Universität Fribourg hat deshalb (für Deutschland) einen=

> Index der wahrgenommenen Inflation entwickelt. Die gefühlte Inflation
> lag etwa in Deutschland im Jänner bei 5,5 Prozent, während die In-
> flationsrate bei 2,2 Prozent ermittelt wurde. Die Verbraucherpreis-
> indizes der amtlichen Statistiker zielen auf einen sehr speziellen
> Aspekt der Inflation sagt er:
>
> Sie dienen in erster Linie als Indikator für die Geldmengensteuerung
> der Europäischen Zentralbank. Die offizielle Statistik misst etwas
> anderes, als die Konsumenten interessiert.
>
> ***
> derStandard.at: Sie haben den Index der wahrgenommenen Inflation
> entwickelt. Wie kamen Sie auf die Idee?
>
> Hans Wolfgang Brachinger: Die Idee entstand vor dem Hintergrund
> der enormen Diskrepanz zwischen der öffentlichen Inflationswahr-
> nehmung in Deutschland nach der Euro-Bargeldeinführung, der
> so genannten "gefühlten" Inflation, und dem Verbraucherpreisindex.
>
> Anlass war eine Studie des Statistischen Bundesamtes, nach der es in
> den letzten zweieinhalb DM-Jahren in Deutschland eine Inflation von
> 4,3 Prozent gab, in den ersten zweieinhalb Euro-Jahren aber nur eine
> von 3,3 Prozent.
>
> Damit, so hoffte man, sei diese Angelegenheit ein für alle Mal vom Tisch=
..
> Aber das Teuro-Gefühl der Leute blieb. Da wurde mir klar, dass die
> Leute sich für einen Aspekt der Inflation interessieren, der vom VPI
> nicht erfasst wird, und ich fing im Sommer 2005 im Strandkorb auf
> Sylt an, mir ein Model der Inflationswahrnehmung auszudenken.
>
> Dabei kam mir sicher zugute, dass ich nicht nur ausgebildeter Wirt-
> schaftsstatistiker bin, sondern auch jahrelang Entscheidungsforschung
> betrieben hatte. So entstand schließlich der IWI, der für die Periode
> um die Euro-Einführung just eine extrem hohe Inflation auswies.
>
> derStandard.at: Wodurch unterscheidet er sich in der Berechnung
> vom Verbraucherpreisindex?
>
> Brachinger: Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass unser
> Index die Preisveränderungen nach Kaufhäufigkeit gewichtet, während
> der VPI Ausgabengewichte verwendet. Für unseren IWI sind Güter
> dann wichtig, wenn sie oft gekauft werden, für den VPI, wenn
> sie teuer sind.
>
> derStandard.at: Das heißt konkret?
>
> Brachinger: Konkret heißt das: Steigt der Brötchenpreis, fällt dies =
dem
> Käufer deutlich mehr auf, als wenn Produkte wie Autos oder PCs
> teurer werden. Daneben geht in den IWI-Index ein, dass Käufer
> auf Preiserhöhungen deutlich sensibler reagieren als auf Preis-
> senkungen. Der VPI bewertet dagegen Preissenkungen
> genau so wie Preiserhöhungen.
>
> derStandard.at: Der Index der wahrgenommenen Inflation liegt
> deutlich höher als der Verbraucherpreisindex. Wie kommt es dazu?
>
> Brachinger: Der IWI liegt keineswegs immer über dem Verbraucher-
> preisindex. Er liegt immer dann darüber, wenn höhere Preissteigerung
> gerade bei den kaufhäufigen Gütern auftreten.
>
> Das war eben in Deutschland um die Euro-Einführung herum ganz
> stark der Fall. Das gleiche Phänomen beobachten wir jetzt seit dem
> Sommer 2007. Unsere Berechnungen für Deutschland zeigten aber,
> dass es auch Phasen gegeben hat, in denen der IWI unter dem
> VPI lag.
>
> derStandard.at: Stellen Sie mit diesem Index die "Richtigkeit" der
> Berechnung eines Verbraucherpreisindex in Frage oder mit anderen
> Worten welche Gültigkeit hat die Formel für die Berechnung der
> Veränderung der Verbraucherpreise?
>
> Brachinger: Zunächst: Nur oberflächlich betrachtet berechen die
> nationalen Statistikämter die Inflationsrate nach ein und derselben
> Formel. Schaut man genauer hin, gibt es da ganz schöne Unterschiede.
> Aber all diese Formeln sind wegen unseres Ansatzes keineswegs
> überholt.
>
> Sie basieren auf einer soliden ökonomischen Theorie und genügen
> den strengen Qualitätsanforderungen, die Eurostat, das statistische
> Amt der EU an Verbraucherpreisindizes stellt. Sie zielen nur auf
> einen sehr speziellen Aspekt der Inflation: Sie dienen in erster
> Linie als Indikator für die Geldmengensteuerung der
> Europäischen Zentralbank.
>
> derStandard.at: Die Statistiker errechnen also etwas, womit die
> Konsumenten wenig anfangen?
>
> Brachinger: Die Inflation ist ein sehr abstraktes Phänomen, das man
> wie andere Phänomene auch aus verschiedenen Blickwinkeln
> betrachten kann.
>
> Die amtlichen Statistiker greifen bei ihren Berechnungen zu einem Trick:
> Sie tun so, als ob die Verbraucher alle Produkte gleichzeitig
> konsumieren.
>
> Den Käufer interessiert aber vor allem die Teuerung bei den Gütern, di=
e
> er häufig kauft. Der Unterschied wird deutlich, wenn man langlebige
> Konsumgüter wie Autos und Computer betrachtet. Die belasten mein
> Budget erheblich, aber ich kaufe nicht jeden Tag ein bisschen
> Neuwagen oder ein bisschen Computer. Butter und Milch werden
> dagegen häufig gekauft, fallen aber für die Amtsstatistiker
> nicht so ins Gewicht.
> Sie messen also etwas anderes als das, was den Käufer
> interessiert. (Regina Bruckner)


Fussball Belgien
Prognose für den 15.3.2008 dem 26.Spieltag in Belgien

Zunächst die Ergebnisse der prognsen vom öetzten Wochenende
am 8.März, hier konnten von 9 Spielen
doch tatsächlich 5 Spiele richtig vorprognostiziert werden,
und sogar 6 Halbzeiten, und zwar
die Endprognosen die richtig waren
Truiden mit 1 zu 2
Roslaere mit 1 zu 3
Lokeren mit 0 zu 2
Dender mit 0 zu 2
und Genk mit 1 zu 2

Bei den Halbzeitprognosen waren richtig:
Lokeren mit 0 zu 2
Roslaere mit 0 zu 2
Westerlo mit 0 zu 1
Brügge mit 0 zu 1
Antwerpen mit 0 zu 1
und Dender mit 0 zu 1


Und hier nun die Prognosen für den 26.Spieltag
in Belhioen am 15.3.2008
Endstandsprognosen
Antwerpen Lüttich 1 zu 1 oder 0 zu 1
Mons Zulte 1 zu 1
Moeskroen Charleroi 0 zu 1 oder 0 zu 0
Truiden Cercle Brügge 0 zu 1 oder 1 zu 1
Westerloh Gent 1 zu 1 oder 1 zu 2
FC Brügge Brüssel 1 zu 1 oder 1 zu 0
Lokjeren Dender 0 zu 1 oderr 2 zu 1
Anderlecht Roslare 2 zu 0 oder 1 zu 0
Mechelen Genk 2 zu 0

und hier die Halbzeitprognosen:
Antwerpen Lüttich 1 zu 1 oder 0 zu 1
Mons Zulte 1 zu 1
Moeskroen Charleroi 0 zu 1 oder 0 zu 0
Truiden Brügge Cercle 0 zu 1 oder 1 zu 1
Westerlo Gent 1 zu 1 oder 1 zu 2
FC Brügge Brüssel 1 zu 1 oder 2 zu 0
Lokeren Dender 0 zu 1 oder 2 zu 1
Anderlecht Roslere 2 zu 0 oder 1 zu 0
Mechelen Genk 2 zu 0 oder 1 zu 0