eigenwilliges Schreiben v. FinanzAmt - Grunderwerbssteuer
am 13.08.2005 13:13:26 von oliver.kowalkeHallo,
zum Sachverhalt: Erwerb eines unbebauten Grundstücks von Privatperson
(Vertragsschluß am 30.06.). Kein Vertrag mit Makler oder Hausbaufirma.
Ich hatte bis letzte Woche keinerlei Reaktion vom Finanzamt bzgl.
Grunderwerbssteuer (nur mit Unbedenklichkeitserklärung von FinanzA
erfolgt Eintragung im Grundbuch) erhalten.
Auf meine telefon. Anfrage habe ich nur einen Brief mit folgenden
Fragen erhalten:
- wurde ein Maklervertrag geschlossen
- bitte die Höhe der vereinbarten Vergütung angeben
- Maklervertrag beifügen
- Werkvertrag mit Hausbaufirma
- gestellte o. genemigter Bauantrag mit relevanten Angaben zur
Baufirma, zum Grundstück, zur Hausbaufirma, zum Bauleiter und
Abschlußblatt mit Unterschrift
- vereinbarte Wegerechte zu Lasten des grundstücks, Wertstellung (Wert
in Euro für Wegerecht)
- weiterre Verträge, die im Zusammenhang mit dem Grundstückskauf und
dem Hausbau sowie anderen Beteiligten (Dritten) schriftl. geschlossen
worden
- bitte erläutern Sie kurz wie die Hausbaufirma und der Veräußerer
des Grundstücks gesucht wurde
Ich frage mich wozu diese vielen Fragen, deren Zweck sich mir nicht
erschließt (Wegerecht, Maklervertrag, wie ich and Veräußere gekommen
bin)?! Mir ist klar, daß das FinanzA versucht die 3,5% auf ein zu
errichtendes Haus einzuteiben.
Wir werden vielleicht nächstes Jahr bauen. Dann aber auch nur mit
Architekt. Vielleicht schließen wir noch dieses Jahr einen
Architektenvertrag.
Warum erhalte ich keine vorgedruckten Formulare? Sind diese bei der
Festsetzung der Grunderwerbssteuer nicht notwendig?
Was sollte ich antworten?
Gruß,
xlrg