Hallo,
meine Frau wollte bei der Allianz PKV ihr Krankentagegeld an das Gehalt
anpassen. Gestern rief ein Vertreter an und teilt ihr nur mit, dass dies
nicht möglich sei. Auf Nachfrage für die Gründe, weigerte er sich, diese
zu nennen.
Kennt jemand ähnliche Fälle und weiß, was wie man am Besten dagegen vorgeht?
Viele Grüße
Hans Zekl
"Hans Zekl" <> schrieb im Newsbeitrag
news:dvrcik$gkn$02$
> Hallo,
>
> meine Frau wollte bei der Allianz PKV ihr Krankentagegeld an das Gehalt
> anpassen. Gestern rief ein Vertreter an und teilt ihr nur mit, dass dies
> nicht möglich sei. Auf Nachfrage für die Gründe, weigerte er sich, diese
> zu nennen.
üblicherweise hast du ein Bedingungsgemäßes Recht das Tagegeld innerhalb
gewisser Parameter anzupassen. Die übliche Frist dazu sind 3 Monate.
Allerdings kenne ich die zugrunde liegenden Bedngungen nicht.
Wende dich an direkt an die Allianz.
--
Gruss
Peter
On Wed, 22 Mar 2006 12:31:31 +0100, Hans Zekl <> wrote:
>Hallo,
>
>meine Frau wollte bei der Allianz PKV ihr Krankentagegeld an das Gehalt
>anpassen. Gestern rief ein Vertreter an und teilt ihr nur mit, dass dies
>nicht möglich sei. Auf Nachfrage für die Gründe, weigerte er sich, diese
>zu nennen.
>
>Kennt jemand ähnliche Fälle und weiß, was wie man am Besten dagegen vorgeht?
Imho gehört die Allianz zu den wenigen Versicherern, die keine
Erhöhungsmöglichkeit für ihre KT vorsehen (also nicht ohne Wartezeiten
und Risikoprüfungen). Der Fall ist also normal!
Näheres steht in Deinen AVB. (Ein solches Recht wäre besonders
markiert aufgeführt, da es nicht Bestandteil der Verbands-AVB ist).
Dagegen vorgehen: Ist Deine Frau gesund, so sollte sie eine andere KT
abschliessen, ist sie krank, dann hat sie Pech gehabt.
Gruss,
Florian
"Hans Zekl" <> schrieb im Newsbeitrag
news:dvrcik$gkn$02$
> Hallo,
>
> meine Frau wollte bei der Allianz PKV ihr Krankentagegeld an das Gehalt
> anpassen. Gestern rief ein Vertreter an und teilt ihr nur mit, dass dies
> nicht möglich sei. Auf Nachfrage für die Gründe, weigerte er sich, diese
> zu nennen.
>
> Kennt jemand ähnliche Fälle und weiß, was wie man am Besten dagegen
> vorgeht?
>
>
> Viele Grüße
> Hans Zekl
Sollte die Anpassung innerhalb von 2 Monaten nach Gehaltserhöhung
durchgeführt werden, so darf die APKV nicht ablehnen,
deshalb ist es wichtig, immer nach einer Gehaltserhöhung das KT anzupassen
(Vorlage alter Gehaltszettel und neuer Gehaltszettel)
Meist wird die Erhöhung dann ausgeschlossen, wenn bestimmte Risiken
vorhanden sind, die die APKV nicht gewillt ist zu tragen,
z.B. Vorerkrankungen die es wahrscheinlich machen, dass das KT in Anspruch
genommen wird.
Das Risiko beurteilt die APKV aufgrund der bisher eingereichten und
abgerechneten Rechnungen, deshalb hier immer auf die Diagnosen
achten und diese mit dem Arzt besprechen. Manchmal ist es möglich durch sog.
Selbstauskünfte diese Diagnosen zu entkräften,
hier hilft auch ein Statement vom behandelnden Arzt. Eine weitere
Möglichkeit wäre der Leistungsausschluß für vorhandene
Erkrankungen, der Leistungsausschluss betrifft nur den Erhöhungsbetrag.
Als ehemaliger HV der APKV habe ich dies schon durchgezogen, ist für den
Vertreter mit Aufwand verbunden.
Ron Baker
Post removed (X-No-Archive: yes)
On Thu, 23 Mar 2006 13:16:43 +0100, wrote:
>Aber mal nebenbei gefragt: Ich bin seit 15 Jahren bei der Central und
>sehr unzufrieden über deren Auslegung von Übernahmeregelungen,
>ständiger Kampf mit denen, zahlt z.B. deine ein Medizinball (für 16
>EUR aus der Apotheke) wenn du damit zu hause vorsorglich rückenübungen
>machen wolltest ???
??? Warum sollte eine private KRANKEN-Versicherung so etwas zahlen?
Ich will nicht bei einer KV versichert sein, die anderen Versicherten
ihre Hobbies mit meinen Beiträgen bezahlt.
Gruss,
Florian