Panikverkäufe in Großbritannien, Immobilienfonds schließen

Panikverkäufe in Großbritannien, Immobilienfonds schließen

am 11.12.2007 15:43:07 von tw

In Großbritannien sind infolge von Panikverkäufen fünf offene
Immobilenfords geschlossen worden. Die Leute müssen jetzt bis zu 12
Monate warten, bis sie wieder an ihre Kohle kommen. Hintergrund sind
Preisrückgänge von bis zu 10 % bei Gewerbeimmobilien im UK:



tw

Re: Panikverkäufe in Großbritannien, Immobilienfonds schließen

am 11.12.2007 17:10:32 von Erich Pfennig

Thorsten Weisert schrieb:
> In Großbritannien sind infolge von Panikverkäufen fünf offene
> Immobilenfords geschlossen worden. Die Leute müssen jetzt bis zu 12
> Monate warten, bis sie wieder an ihre Kohle kommen. Hintergrund sind
> Preisrückgänge von bis zu 10 % bei Gewerbeimmobilien im UK:
>
>
>
> tw
Es waren dramatische Szenen, die sich im September vor den Filialen der
britischen Hypothekenbank Northern Rock abspielten. Zehntausende Kunden
standen Schlange, um ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Und jetzt ein
noch größeres Fiasko.
Die Auswirkungen der Kreditkrise in den USA nehmen ein immer größeres
Ausmaß an. Längst ist daraus eine internationale Finanzkrise geworden.


Erich

Re: Panikverkäufe in Großbritannien, Immobilienfon

am 11.12.2007 18:59:52 von bernd.graber

On 11 Dez., 17:10, Erich Pfennig <> wrote:
>
> Es waren dramatische Szenen, die sich im September vor den Filialen der
> britischen Hypothekenbank Northern Rock abspielten. Zehntausende Kunden
> standen Schlange, um ihr Geld in Sicherheit zu bringen.
>
> Erich

Danke für *deine* Einschätzung der Lage, Erich.

Auch das Handelsblatt bedankt sich, dass Du ihnen erlaubt hast deine
"Meinung" abzudrucken:


| Es waren dramatische Szenen, die sich im September vor den Filialen
der
| britischen Hypothekenbank Northern Rock abspielten. Zehntausende
Kunden
| standen Schlange, um ihr Geld in Sicherheit zu bringen.


udien/_pv/_p/301104/_t/ft/_b/1363532/default.aspx/was-sie-ue ber-bankenkrisen=
-wissen-sollten.html

Re: Panikverkäufe in Großbritannien, Immobilienfonds schließen

am 11.12.2007 20:34:28 von Stefan Krieg

Hallo Thorsten,

Thorsten Weisert schrieb:
> In Großbritannien sind infolge von Panikverkäufen fünf offene
> Immobilenfords geschlossen worden.

Gleich zwei Fehler in einem Satz...

> Die Leute müssen jetzt bis zu 12 Monate warten, bis sie wieder an
> ihre Kohle kommen.

"Die Leute" sind Deinem Artikel zufolge *professionelle* Immobilien-
Investoren. Die sollten ihre Verträge gekannt haben.

> Hintergrund sind Preisrückgänge von bis zu 10 % bei Gewerbeimmobilien im UK:

Woraus man alles eine Panik machen kann...

gruß aus berlin
der stef

Re: Panikverkäufe in Großbritannien, Immobilienfonds schließen

am 11.12.2007 22:14:04 von Andre Sokolew

"Erich Pfennig" <> schrieb:

> Die Auswirkungen der Kreditkrise in den USA nehmen ein immer größeres
> Ausmaß an. Längst ist daraus eine internationale Finanzkrise
> geworden.

Falsch.
Richtig muss der Satz lauten:
"Längst deutet sich eine internationale Finanzkrise an".

Sie ist nämlich noch nicht da. Was wir jetzt sehen können, ist nur das
Vorspiel.
Eine internationale Finanzkrise sieht anders aus, Du wirst mir Recht geben,
wenn es soweit ist.

Und ich setze hinzu:
"Es ist nicht immer gut, Recht zu behalten,
in diesem Fall wär mir nicht wohl dabei" (Süverkrüp)

Andre

Re: Panikverkäufe in Großbritannien, Immobilienfonds schließen

am 12.12.2007 09:21:27 von Erich Pfennig

Bernd Graber schrieb:
> On 11 Dez., 17:10, Erich Pfennig <> wrote:
>> Es waren dramatische Szenen, die sich im September vor den Filialen der
>> britischen Hypothekenbank Northern Rock abspielten. Zehntausende Kunden
>> standen Schlange, um ihr Geld in Sicherheit zu bringen.
>>
>> Erich
>
> Danke für *deine* Einschätzung der Lage, Erich.
>
> Auch das Handelsblatt bedankt sich, dass Du ihnen erlaubt hast deine
> "Meinung" abzudrucken:

Nur hier geht es nicht um meine "Meinung" sondern um nicht nur im
Handelsblatt veröffentlichte Fakten.

Erich

Re: Panikverkäufe in Großbritannien, Immobilienfonds schließen

am 12.12.2007 09:31:20 von Erich Pfennig

Andre Sokolew schrieb:
> "Erich Pfennig" <> schrieb:
>
>> Die Auswirkungen der Kreditkrise in den USA nehmen ein immer größeres
>> Ausmaß an. Längst ist daraus eine internationale Finanzkrise
>> geworden.
>
> Falsch.
> Richtig muss der Satz lauten:
> "Längst deutet sich eine internationale Finanzkrise an".
>
> Sie ist nämlich noch nicht da. Was wir jetzt sehen können, ist nur das
> Vorspiel.
> Eine internationale Finanzkrise sieht anders aus, Du wirst mir Recht geben,
> wenn es soweit ist.

So...Den Banken weltweit drohen wegen eines Preisverfalls am Markt für
verbriefte Kredite zusätzliche Milliardenabschreibungen. Immer mehr
Institute haben sich mit strukturierten Krediten verspekuliert. Die
wackeligen CDOs basieren oftmals auf US-Hypothekenkrediten und stehen
vor dem Kollaps.
Bislang haben Geldinstitute weltweit rund 75 Mrd. Dollar wegen der Krise
abgeschrieben. Banken schätzen, dass weitere 300 Mrd. Dollar anfallen
könnten. Denn offenbar steht die Finanzkrise vor einer weiteren Eskalation.


Erich

Re: Panikverkäufe in Großbritannien, Immobilienfonds

am 12.12.2007 12:10:25 von Ralf Geist

"Thorsten Weisert" <> schrieb im Newsbeitrag
news:1i8youu.1m3wj7k14il3b1N%
> In Großbritannien sind infolge von Panikverkäufen fünf offene
> Immobilenfords geschlossen worden. Die Leute müssen jetzt bis zu 12
> Monate warten, bis sie wieder an ihre Kohle kommen. Hintergrund sind
> Preisrückgänge von bis zu 10 % bei Gewerbeimmobilien im UK:


...die waren ja auch total überzogen....und nicht nur bei
Gewerbeimmobilien....dageben ist München und Düsseldorf noch preiswert.

PvH