Sehr kurzfristige Geldanlage

Sehr kurzfristige Geldanlage

am 03.01.2008 19:33:46 von marc.gerges

Hallo Allerseits --

Ich bin in der Verlegenheit eine beträchtliche Summe (sechsstellig) für
einen kurzen Zeitraum unterbringen zu müssen - 6 Monate bis maximal 1.5
Jahre. Selbstverständlich sollte das ganze äusserst risikoarm sein.

Ist ein klassisches Sparbuch/Sparkonto die bestmögliche Anlage?

cu
.\\arc

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 03.01.2008 20:01:46 von Spartacus

Marc Gerges schrieb:
> Hallo Allerseits --
>
Hallo Marc,

> Ich bin in der Verlegenheit eine beträchtliche Summe (sechsstellig) für
> einen kurzen Zeitraum unterbringen zu müssen - 6 Monate bis maximal 1.5
> Jahre.

So kurzfristig ist das nicht.

> Selbstverständlich sollte das ganze äusserst risikoarm sein.

Ok.

> Ist ein klassisches Sparbuch/Sparkonto die bestmögliche Anlage?

Nein.


Mein Ansatz wäre ein Tagesgeldkonto. Das gibt's (wenn Du nicht schon
eins hast) gegen Post-Ident-Verfahren innerhalb weniger Tage bei
diversen Banken: ING-Diba, VW-Bank (Achtung: Da arbeite ich, bin also
parteiisch), psd-Bank, ...
Unter vergleich.de findest Du eine lange Liste möglicher Banken.

Bei diesen Summen solltest Du neben den Konditionen aber auch
auf die Einlagensicherung und auch auf die Staffelung von Konditionen
achten. Manche bieten gute Zinssätze nur für kleinere Beträge.

Hast Du das Geld einmal auf einem Tagesgeldkonto, wirft ein solcher
Betrag monatlich schon einige hundert Euro ab. Achte bitte also auf
Zinseinkünfte, Freibeträge und die korrekten Angaben in Deinen nächsten
Steuererklärungen.

Ein Tagesgeldkonto zu finden, geht recht schnell. Danach könntest Du
Dich auf die Suche nach evtl. noch attraktiveren Festgeldern machen.
Aber das hängt davon ab, wie genau Du den Zeitpunkt der notwendigen
Verfügbarkeit kennst oder abschätzen kannst.

Viel Erfolg

Olaf

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 03.01.2008 20:53:53 von Gill Rood

Schau mal unter:



--
Gill Rood
------------------------------------------------------------ ------------
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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 03.01.2008 21:00:41 von Stefan Krieg

Hallo Marc,

Marc Gerges schrieb:
> Ich bin in der Verlegenheit eine beträchtliche Summe (sechsstellig) für
> einen kurzen Zeitraum unterbringen zu müssen - 6 Monate bis maximal 1.5
> Jahre.

Ob das eine "beträchtliche" Summe ist, ist relativ. Ein "kurzer
Zeitraum" ist das nur bedingt (im Finanzwesen sind Anlagen > 1 Jahr
nicht mehr "kurzfristig").

> Selbstverständlich sollte das ganze äusserst risikoarm sein.

Klar. Und selbstverständlich 10% Rendite nach Steuern bringen, gell? Und
natürlich täglich verfügbar ;-)

> Ist ein klassisches Sparbuch/Sparkonto die bestmögliche Anlage?

Das kommt darauf an, welche Verzinsung Dir Dein Finanzdienstleister für
eine Anlage in einem "klassischen Sparbuch/Sparkonto" anbietet.
Je nach Ausprägung des "äußerst risikoarm" könnten ggf. Rentenpapiere
entsprechender Bonität und Restlaufzeit eine höhere Rendite bringen.
Steuerliche Aspekte (Achtung: Abgeltungssteuer *knieschlotter*!1!Elf!!)
bei dem genannten Anlagezeitraum noch unberücksichtigt...

gruß aus berlin
der stef

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 04.01.2008 00:00:10 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 04.01.2008 00:00:10 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 04.01.2008 12:46:43 von PokerVerein

On 3 Jan., 19:33, (Marc Gerges) wrote:
> Hallo Allerseits --
>
> Ich bin in der Verlegenheit eine beträchtliche Summe (sechsstellig) fü=
r
> einen kurzen Zeitraum unterbringen zu müssen - 6 Monate bis maximal 1.5
> Jahre. Selbstverständlich sollte das ganze äusserst risikoarm sein.
>
> Ist ein klassisches Sparbuch/Sparkonto die bestmögliche Anlage?
>
> cu
> .\\arc

Frittierte Bällchen
250 g rohe Garnelen
40 g getrocknete Reis-Vermicelli
1 Ei
1 El Fischsauce
100 g Weizenmehl
3 Frühlingszwiebeln
1 rote Chili
1/2 Tl Bagung
Öl zum Frittieren
Zubereitungszeit:
ca. 20 Minuten
Garnelen schälen und Darm entfernen, anschließend Garnelen waschen
und abtropfen. Die Hälfte der Garnelen in die Küchenmaschine geben=

und pürieren. Die restlichen Garnelen klein hacken und mit dem
Garnelenpüree gut vermischen.
Vermicelli in eine Schüssel geben, mit heißem Wasser bedecken und 1
Minute einweichen lassen. Das Wasser abgießen und die Vermicelli in
kurze Stücke schneiden.
Ei mit etwa 150 ml Wasser und der Fischsauce verquirlen. Mehl in eine
Schüssel geben, eine Vertiefung in die Mitte drücken und nach und
nach die Eimischung hinzufügen und rühren, bis eine glatte Masse
entsteht.
Frühlingszwiebeln putzen, waschen und klein hacken. Chili putzen,
waschen und halbieren, den Stielansatz und die Kerne entfernen und
ebenfalls klein hacken. Garnelenmischung, Bagung, Frühlingszwiebeln,
Chili und Vermicelli hinzufügen und vermischen.
Öl stark erhitzen. Garnelenmischung esslöffelweise in den Topf geben
und 3 Minuten frittieren, bis die Bällchen knusprig und goldbraun
sind. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Bunde Gemüsepfanne
rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Je 2 kleine Auberginen und Zucchini
4 Fleischtomaten
2 Paprikaschoten
4 El Sesamöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle Senfsaat

Kreuzkümmelpulver
1-2 Stiele Thai-Basilikum
1-2 Stiele Zitronengras oder
1 El getrocknetes Zitronengras
500 ml Gemüsefond
2-3 El Sesamsaat, geschält
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten
Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und in feine Würfel
schneiden. Die Auberginen und die Zucchini putzen, waschen, der Länge
nach halbieren und in fingerdicke Dreiecke schneiden.
Die Tomaten häuten, halbieren, entkernen und in kleine Stücke
schneiden. Die Paprikaschoten halbieren, entkernen, unter fließendem
kalten Wasser waschen und in grobe Stücke schneiden.
Das Öl im Wok erhitzen und das Gemüse getrennt voneinander unter
Rühren ca. 2-3 Minuten braten. Dann das Gemüse zusammen in den Wok
geben und mit Salz, Pfeffer, Senfsaat und Kreuzkümmel würzen.
Die Kräuter putzen, waschen und fein hacken. Zum Gemüse geben und
alles mit dem Gemüsefond ablöschen. Ca. 2-3 Minuten kochen lassen.
Die Sesamsaat in einer Pfanne ohne Fett rösten und das Gemüse damit
bestreuen.
Zitronengras
Das duftige Zitronenaroma entwickelt sich erst richtig beim Garen,
Zitronengras wird aber nach dem Kochen nicht mitgegessen. Es werden
bei der frischen Pflanze die welken Außen-blättchen entfernt und nur
die unteren dicken Teile verwendet.
...................................
Pilze mit Reisfüllung
250 g Reis
300-400 g große Anischampignons
2-3 rote Zwiebeln
100 g gekochter Schinken
100 g gestückelte Tomaten (FP)
Salz, Pfeffer
Piment- und Korianderpulver
4-5 El Sesamöl
500 ml Pilzfond
50-100 g Zwiebelsprossen
50-100 g Gartenkresse
Zubereitungszeit:
ca. 35 Minuten
Den Reis nach Packungsanweisung garen. Die Pilze putzen, waschen und
trocknen. Die Stiele herausdrehen und die Lamellen vorsichtig
herausschneiden. Das ausgelöste Pilzfleisch fein hacken.
Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Schinken ebenfalls in feine
Würfel schneiden. Das gehackte Pilzfleisch mit den Zwiebel- und
Schinkenwürfeln und den Tomaten mischen. Das Ganze mit Salz, Pfeffer,
Piment- und Korianderpulver kräftig abschmecken.
Das Öl im Wok erhitzen und die Gemüsemischung darin unter Rühren ca.
3-4 Minuten braten. Den Reis dazugeben, unterrühren und alles in die
Pilze füllen.
Den Wok säubern, den Pilzfond hineingeben und zum Kochen bringen. Die
Pilzköpfe in ein Dampfkörbchen geben und dieses in den Wok setzen. Die
Pilze zugedeckt bei milder Hitze ca. 10-15 Minuten dämpfen. Die
Zwiebelsprossen und die Gartenkresse waschen und gut trocknen. Die
gefüllten Pilze auf Tellern anrichten und mit den Zwiebelsprossen und
der Kresse bestreut servieren
......................
Gedämpfte Reisbällchen mit Shrimpsfüllung
200 g Basmatireis
200 g ausgelöste Shrimps
2 El Fischsauce
1/2 Tl fein geriebener Ingwer 1 Tl Chiliflakes 6 El Fischsauce Saft
von 1 Limette
3 rote Chilischoten
1 El fein gehackter Koriander
Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten
Den Basmatireis nach Packungsanweisung kochen und auskühlen lassen.
Für die Füllung die Shrimps mit der Fischsauce und dem fein geriebenen
Ingwer vermischen.
Mit feuchten Händen Reisbällchen formen, eine Delle in die Mitte
drücken, die Füllung hineingeben und verschließen. Auf diese Weise 12
Bällchen herstellen.
Die Bällchen in Bambuskörbchen legen und mit Chiliflakes bestreuen.
Wasser im Wok aufkochen, die Körbchen darin übereinander platzieren.
Den Wok mit einem Deckel schließen.
Nach 15 Minuten die oberen mit den unteren Körbchen tauschen.
Insgesamt 30 Minuten dämpfen. Für den Dip die Fischsauce mit Limetten=
-
saft, fein gehackten Chilis und Koriander vermischen.

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 04.01.2008 12:47:08 von Marcel Schneider

Martin Gerdes wrote:
> Gill Rood <> schrieb:
>
>> Schau mal unter:
>>
>
>
>
> Das bringts ja wohl überhaupt nicht.

Bei der Citibank läuft bis 15.1. eine Aktion mit 5%.
Scheint auch Einlagengesichert zu sein im Gegensatz zur
deren letzten Aktion.


Gruß
Marcel

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 04.01.2008 18:39:04 von Michael Logies

Die Norisbank hat ein interessantes Tagesgeldprodukt:

Ist durch die deutsche Einlagensicherung geschützt.

Ansonsten Bundeswertpapiere im Direktkauf:


Grüße

M.

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 04.01.2008 20:00:08 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 14:51:05 von Wolf Reisser

Michael Logies schrieb:
> Die Norisbank hat ein interessantes Tagesgeldprodukt:
>
> Ist durch die deutsche Einlagensicherung geschützt.
>
> Ansonsten Bundeswertpapiere im Direktkauf:
>
>
....eine Terz besser verzinst und flexibler: Österreichische Buschas.
www.bundesschatz.at
(Die dezent vorgebrachte Anmerkung auf der Website, man würde nie &
nimmer dem deutschen Fiskus Informationen über die Anleger machen, würde
ich allerdings besser nicht als Anregung zur Steuerhinterziehung
aufgreifen, auch wenn's natürlich so gemeint ist.)

Grüße,
wolf

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 16:01:52 von Uwe Bonnes

Wolf Reisser <> wrote:
> Michael Logies schrieb:
> > Die Norisbank hat ein interessantes Tagesgeldprodukt:
> >
> > Ist durch die deutsche Einlagensicherung geschützt.
> >
> > Ansonsten Bundeswertpapiere im Direktkauf:
> >
> >
> ...eine Terz besser verzinst und flexibler: Österreichische Buschas.
> www.bundesschatz.at
> (Die dezent vorgebrachte Anmerkung auf der Website, man würde nie &
> nimmer dem deutschen Fiskus Informationen über die Anleger machen, würde
> ich allerdings besser nicht als Anregung zur Steuerhinterziehung
> aufgreifen, auch wenn's natürlich so gemeint ist.)

Wenn der urspruengliche Poster aber die 6-stellige Summe nach AT
transferiert, dann kan ich mir schon nach einiger Zeit eine Nachfrage des
Finanzamtes vorstellen...

--
Uwe Bonnes

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 17:40:27 von Marcel Schneider

Martin Gerdes wrote:
> "Marcel Schneider" <Marcel > schrieb:
>
>>>> Schau mal unter:
>>>
>
>>> Das bringts ja wohl überhaupt nicht.
>
>> Bei der Citibank läuft bis 15.1. eine Aktion mit 5%.
>> Scheint auch Einlagengesichert zu sein im Gegensatz zur
>> deren letzten Aktion.
>
> Und?
>
> Gehts mal wieder um das Lieblingsthema dieser NG "Wo finde ich die
> beste Tagesgeldkondition"?

6 Monate Laufzeit kann wohl kaum Tagesgeld sein.

> Ich halte (wie bereits geschrieben) angesichts der genannten Eckdaten
> das Anlageinstrument "Tagesgeld" für suboptimal.

Ich halte angesichts einer _äußerst_ risikoarmen Anlagestrategie den Kauf
von Zertifikaten bei überdurchschnittlich volantilen Märkten auch nicht für
das gelbe vom Ei, wenn damit keinerlei Erfahrungen vorhanden sind.
Die Märkte gehen nicht immer nach unten.


Gruß
Marcel

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 18:15:01 von unknown

Post removed (X-No-Archive: yes)

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 19:08:04 von Wolf Reisser

Konrad Wilhelm schrieb:
> On Sat, 5 Jan 2008 15:01:52 +0000 (UTC), Uwe Bonnes
> <> wrote:
>
>>> www.bundesschatz.at
>>> (Die dezent vorgebrachte Anmerkung auf der Website, man würde nie &
>>> nimmer dem deutschen Fiskus Informationen über die Anleger machen, würde
>>> ich allerdings besser nicht als Anregung zur Steuerhinterziehung
>>> aufgreifen, auch wenn's natürlich so gemeint ist.)
>> Wenn der urspruengliche Poster aber die 6-stellige Summe nach AT
>> transferiert, dann kan ich mir schon nach einiger Zeit eine Nachfrage des
>> Finanzamtes vorstellen...
>
> Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie das FA das mitkriegen
> soll.
>
Das wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen. Schließlich hat seit 2007
der Fiskus nahezu unbegrenzten Zugriff auf das Konto jedes deutschen
Bürgers. Deswegen nehmen es ja gerade Anleger von 6stelligen (oder auch
größeren) Summen auf sich, mit gebündeltem Baren ins Ausland zu verreisen...

Grüße,
wolf

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 19:45:12 von Klaus

Wolf Reisser schrieb:
>> Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie das FA das mitkriegen
>> soll.
> Das wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen. Schließlich hat seit 2007
> der Fiskus nahezu unbegrenzten Zugriff auf das Konto jedes deutschen

Heute ist es nur einfacher. Durchsuchungen von Bankfilialen zum
Auffinden von Unterlagen über Transfers in Ausland gab es schon für über
10 Jahren.

> Bürgers. Deswegen nehmen es ja gerade Anleger von 6stelligen (oder auch
> größeren) Summen auf sich, mit gebündeltem Baren ins Ausland zu
> verreisen...

Jupp. Wer Scharzgeld im Ausland verstecken will und dieses per
Überweisung rüber schafft, ist einfach eines: saudumm.
Ich für mich habe entschieden, dass das nichts für mich ist. Absolute
Sicherheit gibt es nicht, das zeigt schon der CISAL-Fall.

Klaus

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 19:52:11 von danielle.mueller

On 5 Jan., 19:45, Klaus <> wrote:
> Wolf Reisser schrieb:
>
> >> Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie das FA das mitkriegen
> >> soll.
> > Das wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen. Schließlich hat seit 20=
07
> > der Fiskus nahezu unbegrenzten Zugriff auf das Konto jedes deutschen
>
> Heute ist es nur einfacher. Durchsuchungen von Bankfilialen zum
> Auffinden von Unterlagen über Transfers in Ausland gab es schon für =
über
> 10 Jahren.
>
> > Bürgers. Deswegen nehmen es ja gerade Anleger von 6stelligen (oder auc=
h
> > größeren) Summen auf sich, mit gebündeltem Baren ins Ausland zu
> > verreisen...
>
> Jupp. Wer Scharzgeld im Ausland verstecken will und dieses per
> Überweisung rüber schafft, ist einfach eines: saudumm.
> Ich für mich habe entschieden, dass das nichts für mich ist. Absolute
> Sicherheit gibt es nicht, das zeigt schon der CISAL-Fall.
>
> Klaus

Willst du schnell viel Geld verdienen ????
Sagst du Ja, dann lies dir den Brief am besten schnell durch
und befolge meine Tipps! Viel Glück euer Sven.
LESEN LOHNT SICH 100%
DAS HIER KÖNNTE DEIN LEBEN VERÄNDERN, WENN DU ES GELESEN HAST! Ich
habe
diesen Artikel an einem schwarzen Brett gefunden und ich entschied
mich,
dass mal auszuprobieren. Vor einigen Tagen habe ich die Zeitungen
durchstöbert und stieß dabei auf einen Artikel, ähnlich wie diesen
hier,
der sagte, man kann tausende von EURO uro innerhalb von ein paar Wochen
verdienen. Einzige Bedingung ist eine Investition von EURO 6.00! Ich
habe
mir
gedacht, das dass irgendein Scherzartikel ist und war, wie die
meisten
von
uns wahrscheinlich, erst mal skeptisch und so las ich weiter. Auf
jeden
Fall stand da geschrieben, dass man EURO 1.00 zu jedem der 6 Namen und
Adressen, die in diesem Artikel angegeben sind, senden soll. Dann
setzt du deinen
Namen an die 6te Stelle der Liste und postest den Artikel in
mindestens
200 Newsgroups. (Es gibt tausende) Kein Haken, die findet man
überall!
So, nachdem ich
so drüber nachgedacht habe und ich es erst mal ein paar Leuten
erzählt
habe, spielte ich mit dem Gedanken, es auszuprobieren. Ich habe mir
gedacht, was solls, was habe ich schon groß zu verlieren außer EURO 6.00=

und 6
Briefmarken, man kann ? Schließlich gab ich dann die lächerlichen EURO
6.00 aus. NUN
RATET MAL!!!! Innerhalb von 7 Tagen bekam ich Geld per Post! Ich war
verblüfft!!! Ich habe mir gedacht, dass würde bald enden, aber es kam
weiterhin Geld. In meiner ersten Woche habe ich ca. EURO 25.00 verdient.
Am
Ende der zweiten Woche hatte ich dann schon insgesamt über EURO 1.000,00!
In
der dritten Woche habe ich über EURO 10.000,00 abgesahnt und es wurde
noch
mehr!! Dies ist nun meine vierte Woche und alles in allem habe ich
etwa
EURO 42.000,00 verdient und es kommt weiterhin schnell mehr dazu!! Das
alles
mit nur EURO 6.00 und 6 Briefmarken. Ich habe meine Aktivitäten
hierhinein
mehr als in Lotto gesteckt! Laßt mich erzählen wie das funktioniert
und
noch wichtiger, warum es funktioniert. Nun, am besten Ihr macht JETZT
eine
Kopie von diesem Artikel, damit Ihr diesen Bericht auch offline zur
Hand
habt, wenn Ihr ihn braucht. Ich verspreche Euch, dass, wenn Ihr den
Anweisungen genau folgt, Ihr mehr Geld verdient als Ihr gedacht habt
und
das auf eine so einfache Art und Weise! Vorschlag: Lest aufmerksam
den
ganzen Artikel! (Druckt ihn aus oder loaded ihn Euch down.) Folgt den
einfachen Anweisungen und schaut dabei zu, wie das Geld reinkommt! Es
ist
einfach. Es ist legal. Und Deine einzige Investition sind EURO 6.00
(plus
Briefmarken). WICHTIG: Es ist kein Märchen; es ist nicht
unsittliches;
es
ist nicht illegal; und virtuell bestehen keine Risiken - es
funktioniert
wirklich!!! Wenn Du Dich an alle der folgenden Regeln hältst, dann
wirst du
einiges an Erträgen bekommen. BITTE BEACHTET: Folgt diesen
Anweisungen
GENAU und EURO 50.000,00 oder mehr innerhalb von 20 bis 60 Tagen können
Deine
sein. Dieses Programm ist so erfolgreich, weil es auf der Höflichkeit
und
Ehrlichkeit der Beteiligten beruht. Bitte setzt diesen Erfolg weiter
fort,
wenn Ihr ernsthaft und aufmerksam die Anweisungen befolgt. Du wirst
nun
Teil am Mail Order Business. In diesem Geschäft ist dein Produkt
nichts
greifbares oder solides, es ist eine Dienstleistung. Dein Geschäft
befasst
sich damit, Mail Listen zu entwickeln. Viele große Unternehmen zahlen
frohen Mutes hohe Summen für Qualitätslisten. Wie auch immer, dass
Geld
das sie durch die Mail Listen verdienen ist sekundär im Gegensatz
dazu,
was Leute wie Du und ich bekommen, wenn man auf der Liste steht. Hier
sind
die 4 einfachen Stufen zum Erfolg: STUFE 1: Lege Dir 6 einzelne Stück
Papier zurecht und schreibe folgendes auf jedes dieser Papiere: BITTE
SETZ
MICH AUF DEINE MAILLISTE. Besorgt Euch nun 6 einzelne EURO 1.00 -
Münzen.
Als nächstes steckt Ihr das Papier mit dem EURO uro-Stück in einen
Umschlag und schließt diesen. Jetzt
solltest Du 6 Briefumschläge vor Dir liegen haben, in denen JEWEILS
ein
Papier, der den o.g. Satz beinhaltet, und eine Münze drinnen sein
sollte. Somit gründest du gerade einen Service. DIES IST 1000%ig
LEGAL! Du
forderst einen legitimen Service an und bezahlst dafür! Wie die
meisten
von uns, war ich sehr skeptisch und besorgt was die gesetzlichen
Aspekte
anbelangt. Ich habe beim U.S. Post Office (1-800-725-2161)
nachgefragt
und
sie bestätigten mir, dass es wirklich legal ist! (wird wohl auch bei
uns
legal sein, habe schließlich noch nichts Verbotenes darüber gehört.
Warum
auch?).
Sende die Briefumschläge zu folgenden Adressen:
(#1) Paul Wicht,Georg-Fröbersraße 26,64665 Hähnlein,Germany
(#2) Steffen Müller,Uhlandstrasse 15, 64625 Bensheim, Germany,
(#3) Manfred Mitterlehner, Wankhamertsr. 11, 4800 Attnang-P.,
Austria.
(#4) Mike Heldt, Große Holl 62, 22115 Hamburg, Germany
(#5) Sven Beier, oberm Rohlande 27, 58710 Menden, Germany
(#6) Danielle Müller , Sommeritzerstrasse 54 B , 04626 Schmölln ,
Germany
STUFE 2: Nun streich die #1 von der Liste die Du eben grade gelesen
hast und
rücke die anderen Namen nach (die sechste Nummer wird 5, 5 wird 4,
usw...)
und füge DEINEN Namen an die sechste Stelle in der Liste. STUFE 3:
Änder
an diesem Artikel so wenig wie möglich, nur was wirklich sein muß. Er
sollte möglichst original erhalten bleiben.
STUFE 4: Jetzt postest (also veröffentlichst) Du Deinen ergänzten
Artikel in mindestens 200 Newsgroups.(Ich denke es gibt ca. 16.000 in
die dieser Artikel passt) Alles was du brauchst sind 200, aber
bedenke, je mehr du postest um so mehr Geld machst Du! Das ist
lückenlos
gesetzmäßig! Wenn du irgendwelche Zweifel hast, dann schlag unter
Titel 18
Sec. 1302 & 1341 der Post Lotterie-gesetze nach. Behaltet eine Kopie
von
diesen Stufen und wann immer Ihr mal wieder Geld braucht, könnt Ihr
das
wieder und wieder verwenden. BITTE DENKT DARAN, dass der Erfolg
dieses
Programms auf der Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit der Menschen basiert
und
deren gewissenhaften Befolgung der Regeln. Nur dadurch habt auch IHR
was
davon!!! Wenn Du ernsthaft und ehrlich bist, wird dieses Programm
weiterbestehen und das Geld was so viele andere bekommen haben wirst
auch
Du besitzen. ANMERKUNG: Ihr solltet vielleicht jeden Namen und
Adresse
von
den Leuten die Euch zugesendet worden sind irgendwo speichern, z.B.
auf
dem Computer. Das bestätigt die ECHTHEIT das Ihr wirklich einen
Service
anbietet. (Was auch eine gute Idee wäre, die Münze in ein Taschentuch
zu wickeln,
das minimiert das Diebstahlrisiko ein wenig) Wenn jetzt jede Post
gedownloaded
oder ausgedruckt wurde und die Anweisungen aufmerksam befolgt wurden,
dann sind sechs Mitglieder als Listenersteller mit jeweils EURO 1.00
vergütet worden.
Dein Name wird in der Liste nach oben rutschen und wenn er dann die
Position 1
übernommen hat wirst du tausende von EURO uro Münzen in deinem
Sparstrumpf
sammeln können!!!!
Was für eine Gelegenheit für nur EURO 6.00
(EURO 1.00 für jeden der ersten sechs Leute in der obigen Liste).
Versende die
Umschläge jetzt, füge Deinen Namen hinzu in der Liste und Du bist im
Geschäft!
TIPPS WIE MAN IN NEWSGROUPS POSTET--------
STEP 1) Du musst nicht
noch mal den ganzen Artikel schreiben für Dein eigenes Posting.
Markier
einfach den ganzen Text und wähle 'Kopieren'.
STEP 2) Öffne einen leeren Notepad Ordner und füge nun mit dem Befehl
'
Einfügen' den Text ein. Jetzt kannst Du Deinen Namen der Liste
hinzufügen.
3) Speicher Deine Notepaddatei als Textdatei. Du kannst nun immer
wieder
darauf zurück greifen.
STEP 4) Benutz Netscape oder den Internet Explorer und suche nach
verschieden Newsgroups (Online Foren, Massage Boards, Chat Seiten,
Diskussionen.)
STEP 5) Besuch diese Massage Boards und poste diesen
Artikel als eine neue Nachricht und hebe diese besonders hervor.
Einfach
den kopierten Text einfügen. Schreib nun noch was interessantes in
die
Betreffzeile, dass es auffallend ist. (Es sollen ja möglichst viele
lesen!) Klick auf den Post Message Button und FERTIG bist du mit
Deinem
ersten Eintrag! Gratulation....
DAS IST ES!!! Alles was Du machen musst
ist, von einer Newsgroup zur nächsten zu springen und diesen Prozess
fortzusetzen. Bist Du erst mal im Trott, dauert es nicht länger als
30
Sekunden für jede Newsgroup.
GELD VERDIENEN OHNE VERARSCHT ZU WERDENENEN OHNE VERARSCHT ZU WERDEN

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 21:08:07 von Wolf Reisser

Klaus schrieb:
> Wolf Reisser schrieb:
>>> Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie das FA das mitkriegen
>>> soll.
>> Das wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen. Schließlich hat seit
>> 2007 der Fiskus nahezu unbegrenzten Zugriff auf das Konto jedes deutschen
>
> Heute ist es nur einfacher. Durchsuchungen von Bankfilialen zum
> Auffinden von Unterlagen über Transfers in Ausland gab es schon für über
> 10 Jahren.
>
Das gab's schon zu Kaiser Wilhelms Zeiten - aber erst seit dem 1.4.2005
bedarf es keinen Tatverdachts mehr für die Kontenabfragen, wenigstens in
der Überwachungspraxis nicht.

"Die Meldungen sind alarmierend: Erst berichtete der
Genossenschaftsverband Frankfurt von mehreren Millionen Kontenabfragen
im vergangenen Jahr. Und dann veröffentlichte die Kreis- und
Stadtsparkasse Erlangen, dass allein bei ihr im vierten Quartal 2005
insgesamt 72.489 Anfragen erfolgt seien."
Süddeutsche Zeitung, 09.02.2006

Grüße,
J

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 21:41:55 von Klaus

Wolf Reisser schrieb:
> "Die Meldungen sind alarmierend: Erst berichtete der
> Genossenschaftsverband Frankfurt von mehreren Millionen Kontenabfragen
> im vergangenen Jahr. Und dann veröffentlichte die Kreis- und
> Stadtsparkasse Erlangen, dass allein bei ihr im vierten Quartal 2005
> insgesamt 72.489 Anfragen erfolgt seien."
> Süddeutsche Zeitung, 09.02.2006

Dass die Überwachung heute viel lückenloser ist, streite ich ja auch gar
nicht ab, sondern wollte nur sagen, dass die Ansicht, dass der Fiskus
von Überweisungen ins Ausland nichts mitkriegt, spätestens seit den
erwähnten Großaktionen in den 90ern ziemlich blauäugig ist.

Und für ne Kontoabfrage reicht ja schon ein Bafög-Antrag aus. Als ich
vor 20 Jahren studiert habe, hat mir mein Sachbearbeiter selber gesagt,
dass ich mein Sparbuch nicht angeben soll, das würden sie eh nicht
rausfinden. Das haben sie später wohl auch noch gesagt, nur haben da
nach dem 1.4.2005 ziemlich viele sehr blöd geschaut.

Klaus

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 05.01.2008 22:51:54 von Frank Kozuschnik

Wolf Reisser schrieb:

> Konrad Wilhelm schrieb:
>
> > Uwe Bonnes:
> >
> >> Wenn der urspruengliche Poster aber die 6-stellige Summe nach AT
> >> transferiert, dann kan ich mir schon nach einiger Zeit eine Nachfrage des
> >> Finanzamtes vorstellen...
> >
> > Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie das FA das mitkriegen
> > soll.
>
> Das wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen. Schließlich hat seit 2007
> der Fiskus nahezu unbegrenzten Zugriff auf das Konto jedes deutschen
> Bürgers.

Das Finanzamt kann aber zunächst nur abfragen, welche Konten jemand
hat. Und selbst dass geschieht nicht ohne jeden Anlass. Jedenfalls
beantwortet das nicht die Frage, wie sie von dem Transfer erfahren.

> Deswegen nehmen es ja gerade Anleger von 6stelligen (oder auch
> größeren) Summen auf sich, mit gebündeltem Baren ins Ausland zu
> verreisen...

Falls man auf andere Weise Verdacht erregt, ist es wahrscheinlich
besser, dass sich dieser Geldtransfer nicht nachvollziehen lässt.

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 08:15:40 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 14:33:58 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 14:37:42 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 16:08:44 von Wolf Reisser

Konrad Wilhelm schrieb:
> On Sat, 05 Jan 2008 19:08:04 +0100, Wolf Reisser
> <> wrote:
>
>> Konrad Wilhelm schrieb:
>>> On Sat, 5 Jan 2008 15:01:52 +0000 (UTC), Uwe Bonnes
>>> <> wrote:
>>>
>>>>> www.bundesschatz.at
>>>>> (Die dezent vorgebrachte Anmerkung auf der Website, man würde nie &
>>>>> nimmer dem deutschen Fiskus Informationen über die Anleger machen, würde
>>>>> ich allerdings besser nicht als Anregung zur Steuerhinterziehung
>>>>> aufgreifen, auch wenn's natürlich so gemeint ist.)
>>>> Wenn der urspruengliche Poster aber die 6-stellige Summe nach AT
>>>> transferiert, dann kan ich mir schon nach einiger Zeit eine Nachfrage des
>>>> Finanzamtes vorstellen...
>>> Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie das FA das mitkriegen
>>> soll.
>>>
>> Das wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen. Schließlich hat seit 2007
>> der Fiskus nahezu unbegrenzten Zugriff auf das Konto jedes deutschen
>> Bürgers.
>
> Da hast du wohl was missverstanden. Das FA kann nur feststellen,
> welche Konten ein Steuerpflichtiger hat. An die Kontodaten selbst
> kommt es -genau wie seit ewigen Zeiten- nur mit richterlicher
> Anordnung ran.
>
> k.
Ein frommer Glaube. Zwar dürfen laut Gesetz tatsächlich nur die sog.
Basisdaten standardmäßig abgefragt werden, aber wer glaubt schon, dass
es im Land der Datenjäger und -sammler mit rechten Dingen zugeht.

"Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, hat
Stichproben in Nordrhein-Westfälischen Finanzämtern durchgeführt, um die
Anwendung der durch das "Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit"
ermöglichten Kontoabfragen durch die Finanzämter zu kontrollieren.
Die Stichproben ergaben Mängel bei der Durchführung der Abfragen. Das
Bundesverfassungsgericht hatte in einem Beschluss vom 22.3.2005
dargelegt, dass ein effektiver Rechtsschutz es erforderlich mache, dass
der Steuerpflichtige Kenntnis von der Kontenabfrage erlange und dass
diese Abfrage ausreichend dokumentiert werde. Nur so könne die
Rechtmäßigkeit der Abfrage überprüft werden.
Die Überprüfungen des Bundesbeauftragten für den Datenschutz haben
ergeben, dass die betroffenen Steuerzahler nicht immer vorher zum
Sachverhalt befragt worden seien. Auch sei die Überprüfung der Konten
nicht lückenlos dokumentiert worden. Schaar kritisiert daher "ganz
gravierende Mängel" bei der Abfrage."

Grüße,
wolf

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 16:11:07 von Klaus

Konrad Wilhelm schrieb:
> Mit eine "Kontoabfrage" stellt man ausschließlich fest, welche Konten
> diese Person hat. Kontostände oder Kontobewegungen sind nur aufgrund
> einer richterlichen Anordnung erhältlich.

Das ist nun wirklich keine besonders hohe Hürde. Und man muss ja noch
nicht mal selbst ins Visier geraten sein, das deutsche Recht kennt ja
kein Verwertungsgebot für "nebenbei" abgefallene Erkenntnisse.

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 17:01:55 von Stefan Krieg

Hallo Wolf,

Wolf Reisser schrieb:
> Konrad Wilhelm schrieb:
>> On Sat, 05 Jan 2008 19:08:04 +0100, Wolf Reisser
>> <> wrote:
>>
>>> Konrad Wilhelm schrieb:
>>>> On Sat, 5 Jan 2008 15:01:52 +0000 (UTC), Uwe Bonnes
>>>> <> wrote:
>>>>
>>>>>> www.bundesschatz.at
>>>>>> (Die dezent vorgebrachte Anmerkung auf der Website, man würde nie
>>>>>> & nimmer dem deutschen Fiskus Informationen über die Anleger
>>>>>> machen, würde ich allerdings besser nicht als Anregung zur
>>>>>> Steuerhinterziehung aufgreifen, auch wenn's natürlich so gemeint
>>>>>> ist.)
>>>>> Wenn der urspruengliche Poster aber die 6-stellige Summe nach AT
>>>>> transferiert, dann kan ich mir schon nach einiger Zeit eine
>>>>> Nachfrage des
>>>>> Finanzamtes vorstellen...
>>>> Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie das FA das mitkriegen
>>>> soll.
>>>>
>>> Das wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen. Schließlich hat seit
>>> 2007 der Fiskus nahezu unbegrenzten Zugriff auf das Konto jedes
>>> deutschen Bürgers.
>>
>> Da hast du wohl was missverstanden. Das FA kann nur feststellen,
>> welche Konten ein Steuerpflichtiger hat. An die Kontodaten selbst
>> kommt es -genau wie seit ewigen Zeiten- nur mit richterlicher
>> Anordnung ran.
>>
>> k.
> Ein frommer Glaube. Zwar dürfen laut Gesetz tatsächlich nur die sog.
> Basisdaten standardmäßig abgefragt werden, aber wer glaubt schon, dass
> es im Land der Datenjäger und -sammler mit rechten Dingen zugeht.

Mit diesem Argument konnte der Fiskus schon weit vor 2007 "nahezu
unbegrenzt Zugriff" auf deutsche Konten (und nicht: "Konto jedes
deutschen Bürgers"!) nehmen.


> "Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, hat
> Stichproben in Nordrhein-Westfälischen Finanzämtern durchgeführt, um die
> Anwendung der durch das "Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit"
> ermöglichten Kontoabfragen durch die Finanzämter zu kontrollieren.
> Die Stichproben ergaben Mängel bei der Durchführung der Abfragen.

Inwiefern ist das jetzt ein Beleg dafür, daß Finanzämter heimlich auch
Kontobewegungen und -stände abfragen würden (also Daten die in der
Konten- Evidenz- Zentrale noch nicht mal gespeichert sind)?

gruß aus berlin
der stef

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 18:29:41 von Mueller Michael

wrote:

> Willst du schnell viel Geld verdienen ????
[Pyramidenspiel / Pilotenspiel in der x-ten Variante]

Eine Teilnahme an einem solchen Pilotenspiel hat
damals einer gruenen Politikerin ihren Ruf gekostet.

Zu den rechtlichen Aspekten siehe Wikipedia:



In Deutschland werden derartige Systeme von § 16 Abs. 2 UWG (Gesetz
gegen den unlauteren Wettbewerb) erfasst. Das Delikt ist als so
genanntes Unternehmensdelikt und als abstraktes Gefährdungsdelikt
ausgestaltet. Das heißt, es muss nicht einmal ein Schaden entstehen.
Schon der "Versuch" ein Schneeballsystem ins Leben zu rufen, ist
strafbar. Juristisch betrachtet gibt es also gar keinen Versuch im Sinne
des § 22 StGB, da Versuch und Vollendung zusammenfallen. Strafdrohung
sind Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe. Eine
Strafbarkeit wegen § 263 Strafgesetzbuch (Betrug) scheitert dagegen in
der Regel daran, dass die Betroffenen nicht über den Inhalt des Spiels
getäuscht wurden.

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 18:35:05 von Mueller Michael

Gerhard Strangar wrote:
>> Deswegen nehmen es ja gerade Anleger von 6stelligen (oder auch
>> größeren) Summen auf sich, mit gebündeltem Baren ins Ausland zu verreisen...
>
> Ab fünfstelligen Beträgen ist der Transport ins Ausland aber meldepflichtig.

Genau.

Und soweit ich weiss, werden bei Ueberweisungen ab einer gewissen
Summe auch Kontrollmitteilungen erstellt (auch bei
Inlandsueberweisungen). Damals war der Grund "Geldwaeschegesetz"
oder aehnlich.
Leider erinnere ich mich nicht mehr an die Hoehe.

Michael Mueller

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 18:35:17 von Benedikt Schubert

(Marc Gerges) wrote:

> Ich bin in der Verlegenheit eine beträchtliche Summe (sechsstellig) für
> einen kurzen Zeitraum unterbringen zu müssen - 6 Monate bis maximal 1.5
> Jahre. Selbstverständlich sollte das ganze äusserst risikoarm sein.

Könntest du den Anlagehorizont noch etwas genauer definieren? Muss der
gesamte Betrag ggfs. nach 6 Monaten zur Verfügung stehen?

Bei 6stelligen Beträgen kommst du mit den Zinsen bei klassischen
Bankprodukten (Tagesgeld, Festgeld) auf jeden Fall über den
Sparerfreibetrag und somit wird alles, was über diesen Betrag hinausgeht
mit deinem persönlichen Steuersatz belastet, was die Rendite merklich
sinken lässt (es sei denn, dein persönlicher Steuersatz ist sehr
niedrig).

Ein tief im Geld stehendes Discountzertifikat mit einer Laufzeit > 12
Monate aber Fälligkeit < 30.06.2009 wäre hier mein Mittel der Wahl, wenn
das Geld erst nach 12 Monaten zur Verfügung stehen muss. Die Erträge
wären dann vollkommen steuerfrei (bei nahezu sicherer Anlage ca. 4%
p.a.).

Ansonsten Tagesgeld oder Festgeld bei den üblichen Verdächtigen
(Comdirect, 1822direkt, VW-Bank usw.).

Gruß
Benedikt

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 20:14:09 von Stefan Krieg

Hallo Michael,

Michael Mueller schrieb:
> Und soweit ich weiss, werden bei Ueberweisungen ab einer gewissen
> Summe auch Kontrollmitteilungen erstellt (auch bei
> Inlandsueberweisungen).

Echt - an wen denn?
Und wer bearbeitet bei dieser Behörde eigentlich die 25.000 täglichen
Kontrollmeldungen, die allein die Firma Siemens betreffend da eintrudeln?

gruß aus berlin
der stef

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 20:42:31 von Mueller Michael

Hallo Stefan,

Stefan Krieg wrote:
>> Und soweit ich weiss, werden bei Ueberweisungen ab einer gewissen
>> Summe auch Kontrollmitteilungen erstellt (auch bei
>> Inlandsueberweisungen).
>
> Echt - an wen denn?
> Und wer bearbeitet bei dieser Behörde eigentlich die 25.000 täglichen
> Kontrollmeldungen, die allein die Firma Siemens betreffend da eintrudeln?

Nun muss ich doch etwas zurueck rudern.
Wenn der Artikel bei Wikipedia stimmt, dann muss die Transaktion
nur aufgezeichnet und der Einzahlende identifiziert werden.
Die Grenze ist dabei 15000 EUR.


Siehe


Überwachungs- und Meldepflichten

Die Überwachungs- und Meldepflichten von Banken, Versicherungen etc.
sind im Geldwäschegesetz geregelt.

Unabhängig und scharf zu trennen von der Verpflichtung zur Erstattung
einer Verdachtsanzeige besteht die Pflicht, ab einem Betrag von 15.000
Euro den Einzahlenden zu identifizieren und die Transaktion
aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung als solche wird nicht weitergegeben,
sondern muss sechs Jahre lang aufbewahrt werden.

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 20:58:35 von Stefan Krieg

Hallo Michael,

Michael Mueller schrieb:
>>> Und soweit ich weiss, werden bei Ueberweisungen ab einer gewissen
>>> Summe auch Kontrollmitteilungen erstellt (auch bei
>>> Inlandsueberweisungen).

>> Echt - an wen denn?

> Nun muss ich doch etwas zurueck rudern.

Ach ;-)

> Wenn der Artikel bei Wikipedia stimmt, dann muss die Transaktion
> nur aufgezeichnet und der Einzahlende identifiziert werden.
> Die Grenze ist dabei 15000 EUR.

Und wer ist in Deinem Beispiel der Inlandsüberweisung(!) der "Einzahlende"?

gruß aus berlin
der stef

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 21:00:07 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 21:00:07 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 21:00:07 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 21:26:24 von Wolf Reisser

Martin Gerdes schrieb:

> | 2) Kein Abzug der EU-Quellensteuer durch bundesschatz.at
> | Wenn Sie uns eine Bescheinigung senden, welche vom
> | Finanzamt Ihres steuerlichen Wohnsitzes ausgestellt ist
> | und die folgenden Angaben enthält, so ziehen wir Ihnen
> | keine Quellensteuer ab:
> | - Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Steuer- oder
> | sonstige Identifizierungsnummer
> | - Name und Anschrift von bundesschatz.at
> | - Ihre Kontonummer bei bundesschatz.at.
>
> Finanzbeamte sind andererseits auch nicht dumm. Möglicherweise fordern sie
> für eine solche Bescheinigung Auskunft über zu erwartende Zinsen und setzen
> demgemäß Vorauszahlungen fest. Damit wäre der Liquiditätsvorteil perdu.
>
Dein Misstrauen ehrt dich und ist ja angesichts der hiesigen Praktiken
angebracht, aber in diesem Fall mal unbegründet: Ich hab bei "meinem"
Finanzamt als biederer Steuerbürger mein Konto bei der österreichischen
Finanzagentur aktenkundig gemacht - und der Fiskus wartet geduldig bis
zur Angabe der Zinseinkünfte im Rahmen der Einkommensteuererklärung.

Grüße,
wolf

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 23:17:51 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 06.01.2008 23:42:02 von Klaus

Konrad Wilhelm schrieb:
>>> Mit eine "Kontoabfrage" stellt man ausschließlich fest, welche Konten
>>> diese Person hat. Kontostände oder Kontobewegungen sind nur aufgrund
>>> einer richterlichen Anordnung erhältlich.
>> Das ist nun wirklich keine besonders hohe Hürde.
> Naja, dazu muss immerhin schon ein Ermittlungsverfahren gegen mich
> laufen.

Nicht zwangsläufig gegen dich.
Damit du es auch verstehst, nehmen wir doch einfach mal ein Beispiel,
bei dem Ähnlichkeiten mit der Realität nicht zufällig sind:

Die D-Bank steht im Verdacht, dass sie ihren Kunden Beihilfe zur
Steuerhinterziehung liefert, indem sie für Kunden, die Schwarzgeld zur
Schwesterbank in der bekannten Steueroase L transferieren wollen, eine
Barabhebung "simuliert", die in Wirklichkeit auf einem anonymen
Transferkonto landet, die dann ohne Erfassung des realen Senders nach L
überwiesen wird (bekanntlich sind Auslandstransfers von hinreichend
großen Summen meldepflichtig), weil es es sich um eine "bankinterne"
Überweisung handelt.
Nun werden einige Filialen der D-Bank durchsucht, viele, viele
Zahlungsverkehrdaten beschlagnahmt, und Korrelationen zwischen
(angeblichen) Barabhebungen und Zuflüssen auf das bankinterne
Transferkonto in jahrelanger Kleinarbeit gesucht.
Folge sind einige tausend Verfahren, ausgelöst durch eine
Durchsuchungsaktion, die sich gegen keinen einzigen der Betroffenen
konkret richtete, sondern gegen die Bank.

Den CISAL-Fall als Beispiel habe ich ja schon genannt.

>> Und man muss ja noch
>> nicht mal selbst ins Visier geraten sein, das deutsche Recht kennt ja
>> kein Verwertungsgebot für "nebenbei" abgefallene Erkenntnisse.
> ??? Du meinst jetzt, meine Kontoumsätze finden sie rein zufällig, wenn
> sie sich die Daten vom Konto meines betrügerischen Nachbarn holen?
> Würde mich wundern. Oder meinst du, es läuft ein Ermittlungsverfahren
> gegen die österreichische Nationalbank?
> OK, du hast völlig recht: man kann sich nie sicher sein, dass einem
> nicht der Himmel auf den Kopf fällt.

s.o.
Tut mir leid, ich wusste nicht, dass das Münsterland in den letzten 10
Jahren von Fernsehen und Zeitung abgeschnitten war.

Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 07.01.2008 00:00:02 von unknown

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Re: Sehr kurzfristige Geldanlage

am 17.01.2008 15:44:48 von abglobal

hier ist m.E. der derzeit aktuellste Vergleich für Tagesgeldkonten:



Viele Informationen, die bei üblichen Vergleichsseiten nicht zu finden
sind.


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abglobal
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