Börsencrash reißtden Euro mit

"Der Absturz an den europäischen Aktienmärkten drückt auch den
Wechselkurs des Euro. Zum ersten Mal seit Jahresbeginn fiel der Kurs
unter 1,45 Dollar. Viele Händler, die vor kurzem noch auf ein
Durchbrechen der Marke von 1,50 Dollar gesetzt haben, verkaufen jetzt
den Euro." (dpa)



Es ist nicht so, dass der Dollar stärker geworden ist. Im Gegenteil.
Jetzt geht aber auch der Euro auf Talfahrt.

Haltet Eure Windeln fest!

tw


--
"Sozialismus heißt nicht, sich in ein Parlament zusammensetzen und
Gesetze beschließen, Sozialismus bedeutet für uns Niederwerfung der
herrschenden Klassen mit der ganzen Brutalität, die das Proletariat in
seinem Kampfe zu entwickeln vermag." (Rosa Luxemburg, 15. Dez. 1918)

Re: Börsencrash reißtden Euro mit

Thorsten Weisert wrote:
>
> "Der Absturz an den europäischen Aktienmärkten drückt auch den
> Wechselkurs des Euro. Zum ersten Mal seit Jahresbeginn fiel der Kurs
> unter 1,45 Dollar. Viele Händler, die vor kurzem noch auf ein
> Durchbrechen der Marke von 1,50 Dollar gesetzt haben, verkaufen jetzt
> den Euro." (dpa)
>
> Es ist nicht so, dass der Dollar stärker geworden ist. Im Gegenteil.
> Jetzt geht aber auch der Euro auf Talfahrt.
>
> Haltet Eure Windeln fest!

Dass der Euro gegenueber dem Dollar etwas billiger wird ist doch genau
das was sich vor allem Deutschland und seine Exportwirtschaft wuenschen sollte.
Und natuerlich ist der Dollar dadurch staerker geworden, oder mit welcher
Waehrung sollte man Dollar und Euro vergleichen ?
Doch nicht etwa Engl. Pfund oder Schweizer Franken.



--

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

Post removed (X-No-Archive: yes)

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

On Jan 21, 7:30=A0pm, (Thorsten Weisert) wrote:
> "Der Absturz an den europäischen Aktienmärkten drückt auch den
> Wechselkurs des Euro. Zum ersten Mal seit Jahresbeginn fiel der Kurs
> unter 1,45 Dollar. Viele Händler, die vor kurzem noch auf ein
> Durchbrechen der Marke von 1,50 Dollar gesetzt haben, verkaufen jetzt
> den Euro." (dpa)
>
> Es ist nicht so, dass der Dollar stärker geworden ist. Im Gegenteil.
> Jetzt geht aber auch der Euro auf Talfahrt.
>


Alle Währungen gehen gleichzeitig auf Talfahrt, gelle?


OMG, es ist so grau-sam, wie strunzdumm diese braunen Deppen sind.
Einfach grau-sam.
Da reicht es nicht einmal zum Hintern abputzen. Kein Wunder, dass die
so braun sind ....


"McCain" Calimero

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

On Jan 21, 9:21=A0pm, Konrad Wilhelm <> wrote:
> On Mon, 21 Jan 2008 20:54:04 +0100, Carla Schneider
>
> <> wrote:
> >Dass der Euro gegenueber dem Dollar etwas billiger wird ist doch genau
> >das was sich vor allem Deutschland
>
> Nee. Deutschland sollte sich wünschen dass der Euro so stark wird,
> dass wir für Erdöl, Urlaub in den USA, Sojabohnen, Kaffee, Kakao, und
> was weiß ich noch alles weniger bezahlen müssen.
>
> >und seine Exportwirtschaft wuenschen sollte.
>
> die ja. Aber die Profite von einigen Wirtschaftsunternehmen sind nicht
> das Interesse Deutschlands.
> Deuschland sind 1 % Aktionäre


Bruhahahahahaha!!!!!!

Die Zone und die Realität ......


Ach, Schwätzerlein, du dauerst mich.


> und 99 % Verbraucher.
>


Wie, die Aktionäre verbrauchen nix?
Erzählense mal, Zonendepp ....


"McCain" Calimero

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

> Dass der Euro gegenueber dem Dollar etwas billiger wird ist doch genau
> das was sich vor allem Deutschland und seine Exportwirtschaft wuenschen sollte.
> Und natuerlich ist der Dollar dadurch staerker geworden, oder mit welcher
> Waehrung sollte man Dollar und Euro vergleichen ?
> Doch nicht etwa Engl. Pfund oder Schweizer Franken.


Carla Schneider hat mal mitgedacht. Kann mich nicht erinnern, das hier
mal gesehen zu haben. Respekt!

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

On 21 Jan., 19:30, (Thorsten Weisert) wrote:
> "Der Absturz an den europäischen Aktienmärkten drückt auch den
> Wechselkurs des Euro. Zum ersten Mal seit Jahresbeginn fiel der Kurs
> unter 1,45 Dollar. Viele Händler, die vor kurzem noch auf ein
> Durchbrechen der Marke von 1,50 Dollar gesetzt haben, verkaufen jetzt
> den Euro." (dpa)

Aha, und was kaufen sie dafür?
Baht oder Franc-Guinee?
;-)

..oder gar DOLLAR????

Gruß
Michael

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

>"Der legendäre Investor Warren Buffett glaubt an einen Kursrutsch des
>Dollars - und auch Gisele Bündchen, das bestbezahlte Model der Welt,
>traut der US-Währung nicht mehr viel zu: Bei jüngsten Verträgen bestand
>sie auf Honorar-Zahlung in Euro."

Scheinbar hat sich der Warren geirrt.
Die Bündchen kann aber weiterhin mit "halts hin" ihr Geld verdienen.


>Ende 2007 1,00 Euro = 1,60 Dollar! Bye-bye, Dollar!
>Hello Euro, hello Rubel, hello Shekel, hello Renminbi!
>tw :-)

Schon vergessen!
So schnell geht das mit dem USD (Aktuell: 1,4385)

>Es ist nicht so, dass der Dollar stärker geworden ist. Im Gegenteil.
>Jetzt geht aber auch der Euro auf Talfahrt.

Mann, Du postest hier so viel Unsinn.
Beide Währungen Euro/USd auf Talfahrt!!!
Dann wird der AT Schilling stärker oder wie???!!!

Besser wäre es, den Mund zu halten.
Chris

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

On Mon, 21 Jan 2008 20:54:04 +0100, Carla Schneider
<> wrote:

>Und natuerlich ist der Dollar dadurch staerker geworden, oder mit welcher
>Waehrung sollte man Dollar und Euro vergleichen ?

Da gibt`s ja einige, mit denen man vergleichen kann, hier
Zinszertifikate auf Währungen:

China, Indien, Brasilien fehlen leider. Für diese Währungen gibt`s
von ABN Amro andere Zertifikate - ich bin kein großer Freund von
Zertifikaten (wg. undurchschaubarer Kosten u. Emittentenrisiko).
Zins-Zertifikate scheinen aber eine einfache Sache zu sein.

Der Euro gilt schon seit einiger Zeit als fundamental überbewertet,
siehe Big Mac Index:



Grüße

M.

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

On Tue, 22 Jan 2008 10:27:12 +0100, "Chris Rainer"
<> wrote:

>Mann, Du postest hier so viel Unsinn.
>Beide Währungen Euro/USd auf Talfahrt!!!
>Dann wird der AT Schilling stärker oder wie???!!!

Den gibt`s ja nicht mehr. Aber daß die asiatischen Währungen und die
Währungen der Rohstofflieferanten gegen Dollar u. Euro gewinnen, ist
für mich denkbar, wenn man China u. Indien als die Industrienationen
der Zukunft sieht.

Grüße

M.

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

>Den gibt`s ja nicht mehr. Aber daß die asiatischen Währungen und die
>Währungen der Rohstofflieferanten gegen Dollar u. Euro gewinnen, ist
>für mich denkbar, wenn man China u. Indien als die Industrienationen
>der Zukunft sieht.

Denkbar ist natürlich alles.
Rohstoffe werden hauptsächlich in Amerika gehandelt.
Die Entwicklung ist ganz unterschiedlich.

Grüße
chris

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

On Tue, 22 Jan 2008 13:04:48 +0100, "Chris Rainer"
<> wrote:

>>Den gibt`s ja nicht mehr. Aber daß die asiatischen Währungen und die
>>Währungen der Rohstofflieferanten gegen Dollar u. Euro gewinnen, ist
>>für mich denkbar, wenn man China u. Indien als die Industrienationen
>>der Zukunft sieht.
>
>Denkbar ist natürlich alles.
>Rohstoffe werden hauptsächlich in Amerika gehandelt.

Ist das für die relative Entwicklung der Währungen zueinander wichtig?
Nehmen wir einmal an, Öl würde in Kauri-Muscheln (KM) gehandelt. Wenn
ich als Deutscher für 100 KM Öl kaufen möchte, muß ich Euro in KM
tauschen. Der Preis für den Euro fällt dadurch tendentiell, der für KM
steigt. Der Ölproduzent hat dann die KM, möchte die aber nicht
behalten, weil Kauritanien keine Zinsen zahlt u. keinen Aktienmarkt
hat. Also tauscht der Ölproduzent die KM zurück in Euro (KM fallen,
Euros steigen tendentiell). Der Kurs der Kauri-Muscheln ist also nach
diesen Transaktionen der gleiche, obwohl Öl in Kauri-Muscheln
gehandelt wird.
Entscheidend ist also nicht die Handelswährung, sondern die Frage, in
welcher Währung läßt der Ölproduzent seine Gewinne? Aus politischer
Verbundenheit bislang vor allen in den USA (Staatsanleihen der
Schutzmacht der Golfstaaten, Waffenimporte), aber auch, weil die USA
den bestentwickelten Kapitalmarkt haben. Nur, was ist, wenn die USA
weiter deindustrialisieren? In welchen Kapitalstock soll der
Ölproduzent dort investieren? Die letzten Jahre haben die US-Banken
fantastische Gewinne eingefahren, die Bankenkurse haben sich blendend
entwickelt (ca. 2003 bis 1. Quartal 2007). Zum erheblichen Teil
Ergebnis einer Riesenkreditblase, die jetzt die Luft verliert. Wenn
ich das richtig in Erinnerung haben, waren die Finanzaktien in den
letzten 1, 2 Jahren entscheidend für die Aktienindexentwicklung in
den USA.

Wo soll der Ölproduzent alternativ zu den USA in den nächsten Jahren
investieren? Wo locken die hohen Gewinnspannen (und Risiken) junger
Märkte? Welche Währungen werden also steigen?

>Die Entwicklung ist ganz unterschiedlich.

Welche?

Grüße

M.

Re: Börsencrash reißt den Euro mit

>Ist das für die relative Entwicklung der Währungen zueinander wichtig?
>Nehmen wir einmal an, Öl würde in Kauri-Muscheln (KM) gehandelt. Wenn
>ich als Deutscher für 100 KM Öl kaufen möchte, muß ich Euro in KM
>tauschen. Der Preis für den Euro fällt dadurch tendentiell, der für KM
>steigt. Der Ölproduzent hat dann die KM, möchte die aber nicht
>behalten, weil Kauritanien keine Zinsen zahlt u. keinen Aktienmarkt
>hat. Also tauscht der Ölproduzent die KM zurück in Euro (KM fallen,
>Euros steigen tendentiell). Der Kurs der Kauri-Muscheln ist also nach
>diesen Transaktionen der gleiche, obwohl Öl in Kauri-Muscheln
>gehandelt wird.

Das Beispiel ist eher philosophisch.
Nimm ein reales Beispiel aus dem Leben.

Die Devisenmärkte agieren in manchen Fällen so (Ausnahmen).
Die Märkte Usd-Jpy, Eur-Usd usw. sind ein anderes Kapitel. Alle
Zentralbanken zusammen können nicht einmal diese Kurse nachhaltig
beeinflussen.

>Wo soll der Ölproduzent alternativ zu den USA in den nächsten Jahren
>investieren? Wo locken die hohen Gewinnspannen (und Risiken) junger
>Märkte? Welche Währungen werden also steigen?

Die Ölproduzenten (zB: Saudi Arabien) investieren im eigenen Land und auf
der ganzen Welt (zB.:Mercedes Aktien).
Wie Du sagtest, die USA hat den bestentwickelten Kapitalmarkt.
Die Asiaten sind aus unserer Sicht exotisch.
Die EU Börsen sind unterentwickelt.
Also bleibt die USA bis jetzt.
Die Zukunft kann kein Mensch voraussehen.

>>Die Entwicklung ist ganz unterschiedlich.
>Welche?

An den Finanzmärkten, besonders an den Warenmärkten wie Öl,Soja,Weizen,
Orange-Juice.
Mfg
Chris