Onlinehandel

Onlinehandel

am 30.11.2007 00:25:32 von stefan.boehland

Hallo!

Ich habe vor ein Depot zu eröffnen und möcht von Zeit zu Zeit Aktien
kaufen und verkaufen.

Wichtig ist mir dabei, dass die Gebühren für einen Aktienkauf
überschaubar sind und es sich nach Kursgewinnen auch lohnt die Aktien
nach kurzer Zeit wieder zu verkaufen. Allerdings mit der
Einschränkung, dass ich nicht besonder viel Geld pro Kauf investieren
will.

Ich könnte mit vorstellen 100 EURO - 300 EURO pro Aktienkauf zu investiere=
n.
Fair fänd ich es wenn ein solcher handel nicht mehr als 5 EURO kosten
würde.

Ich wäre bereit ein Deport zu eröffnen, welches nur eine
eingeschränkte Anzahl günstiger Käufe/Verkäufe beinhaltet. Ich wür=
de
mit 10 Transaktionen / Monat auskommen.

Gibt es Anbieter, die soetwas leisten?

Gruß,
Stefan

Re: Onlinehandel

am 30.11.2007 01:12:42 von franki.49.30u4ez

Naja, ich finde mich geborgen wirkilich, auch kostenmäßg bei der ING -
Diba.


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franki.49
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Re: Onlinehandel

am 30.11.2007 08:01:19 von Helmut Kelb

<> schrieb:
>
> Ich könnte mit vorstellen 100 EURO - 300 EURO pro Aktienkauf zu investieren.
> Fair fänd ich es wenn ein solcher handel nicht mehr als 5 EURO kosten
> würde.

schau mal bei flatex.de Außerbörslicher Handel 5,90 Euro

aber ehrlich gesagt, bei Orders von 100-300 Euro sind das zwei mal 5,9%.
Da müssen deine Aktien schon ganz gut laufen...



Helmut

Re: Onlinehandel

am 30.11.2007 09:53:32 von unknown

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Re: Onlinehandel

am 30.11.2007 10:50:58 von Horst Stolz

On Thu, 29 Nov 2007 15:25:32 -0800 (PST), wrote:


>
>Ich könnte mit vorstellen 100 EURO - 300 EURO pro Aktienkauf zu investieren.
>Fair fänd ich es wenn ein solcher handel nicht mehr als 5 EURO kosten
>würde.
>
>Ich wäre bereit ein Deport zu eröffnen, welches nur eine
>eingeschränkte Anzahl günstiger Käufe/Verkäufe beinhaltet. Ich würde
>mit 10 Transaktionen / Monat auskommen.
>
Selbst wenn eine Bank solche Harakiri-Konditionen anbieten würde, dürfte es sich
um ein kurzfristiges Lockvogelangebot handeln, das keine Bank länger als einige
Wochen durchhält.
Für solche extrem niedrigen Beträge sind AFAIK Aktien absolut ungeeignet, denn
selbst bei 10 Euro (wenn nicht Xetra, dann kommt noch die Courtage dazu) sind
wohl Orders von 1000,- an der sinnvollen Grenze.
Bei üblichen Spesen wird man nur in Ausnahmefällen unter 2000,- handeln.

Gruß, Horst

Re: Onlinehandel

am 30.11.2007 12:13:12 von Andreas Schnid

schrieb:
> Ich habe vor ein Depot zu eröffnen und möcht von Zeit zu Zeit Aktien
> kaufen und verkaufen.
>
> Wichtig ist mir dabei, dass die Gebühren für einen Aktienkauf
> überschaubar sind und es sich nach Kursgewinnen auch lohnt die Aktien
> nach kurzer Zeit wieder zu verkaufen. Allerdings mit der
> Einschränkung, dass ich nicht besonder viel Geld pro Kauf investieren
> will.
>
> Ich könnte mit vorstellen 100 EURO - 300 EURO pro Aktienkauf zu investieren.
> Fair fänd ich es wenn ein solcher handel nicht mehr als 5 EURO kosten
> würde.
>
> Ich wäre bereit ein Deport zu eröffnen, welches nur eine
> eingeschränkte Anzahl günstiger Käufe/Verkäufe beinhaltet. Ich würde
> mit 10 Transaktionen / Monat auskommen.
>
> Gibt es Anbieter, die soetwas leisten?

Ja, zB Nordnet bietet in etwa diese Konditionen an (2,49 EUR die ersten
6 Monate):
<>

Wenn du ein bisschen mehr als 10 Order im Monat machst (>50 pro Quartal)
bekommst du dort auch nach den ersten 6 Monaten weiterhin günstige
Konditionen. Aber deine Ordergröße würde ich überdenken. Bei Faktor 10
größer (als ca. 3000 EUR) hättest du ein wesentlich besseres Verhältnis
zu den Ordergebühren und machst letztendlich mehr Gewinn. Das heißt, für
den Einstieg in den Aktienhandel braucht man imho min. 10K, ansonsten
lohnt sich das nicht richtig.

Gruß
Ibrahim

Re: Onlinehandel

am 01.12.2007 12:45:32 von unknown

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Re: Onlinehandel

am 01.12.2007 20:00:06 von unknown

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Re: Onlinehandel

am 03.12.2007 17:25:24 von Matthias Schneider

Servus Stefan,

wie schon von geschrieben wurde, www.Flatex.de ist ganz gut. Ist noch im
Aufbau, ausländische Börsen noch nicht möglich, aber ansonsten wirklich gut
für Hobbyzocker.
Du solltest aber darüber nachdenken, ob Aktien wirklich sinnvoll sind bei
den geringen Beträgen. Die müssten dann schon gewaltig performen, damit Du
nicht nur für die Gebühren handelst. Aber prinzipiell ist das kein Problem,
vielleicht sogar sinnvoll um erste Erfahrungen zu sammeln.

Eine bessere Möglichkeit, auch mit wenig Einsatz ein paar Euro zu machen,
wären da sogenannte Hebel-Zertifikate. Allerdings musst Du Dir klar sein,
dass der "Wetteinsatz" auch schnell futsch sein kann. Das ist dann KEIN
Anlegen, sondern nur reines Zocken. Scheinbar geht es Dir ja aber auch genau
darum, und ist auch legitim.
Du musst Dich dann aber bei Depoteröffnung für die höchste Risikoklasse
freischalten lassen.
Das Prinzip ist einfach. Für die Aktie die Dich interessiert, suchst Du Dir
ein entsprechendes Papier. Wenn Du also glaubst, Aktie XY steigt sicher
weiter von z.B. einem Kurs 10 Eu, dann nimmst Du einen sogenannten "Long".
Sicherheitshalber mit einer KO-Schwelle von vielleicht 8 Eu. Die Aktie
müsste also um 20% einbrechen, damit der Schein ausgeknockt wird. Wenn die
Aktie aber steigt, dann wird der Schein überproportional teurer. Du kannst
dann bei 10% Anstieg der Aktie mit vielleicht 45% Anstieg bei dem Long
rechnen(es geht auch mehr wenn man den Hebel verstärkt, bzw. Risiko erhöht,
also die KO-Schwelle näher am Kurs wählt). Wenn Du also 100 Euro in die
Aktie gesteckt hättest, dann wären bei 10% Kursanstieg noch nicht mal die
Gebühren für An- und Verkauf gedeckt. Bei dem Long aber sogar prozentual
ordentlich was verdient bei gleichem Einsatz.
Bevor Du aber sowas anfängst, unbedingt erstmal in einem Übungsdepot eine
ganze Weile Probezocken. Zum Beispiel hier:

Gutes Gelingen!

Matthias

Re: Onlinehandel

am 03.12.2007 17:52:11 von Lutz Schulze

Am Mon, 3 Dec 2007 17:25:24 +0100 schrieb Matthias Schneider:

> Bevor Du aber sowas anfängst, unbedingt erstmal in einem Übungsdepot eine
> ganze Weile Probezocken. Zum Beispiel hier:

Und vorher noch in Ruhe in die Grundlagen des Trading einarbeiten, um nicht
alle Fehler selbst zu machen. Keine Angst, da bleiben noch genug übrig ....

Das lässt sich auch mit Trockenübungen testen, obwohl es psychologisch nicht
unerheblich ist ob man richtiges Geld im Feuer hat.

Derweil kann er ja das Geld sicherer anlegen und vielleicht auch noch etwas
ansparen.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren

Re: Onlinehandel

am 05.12.2007 08:35:40 von hanky-paf

weiß jemand wie schnell das geld dann auch wieder auf dem
jeweiligen depotkonto verfügbar ist, nachdem man zb aktien verkauft hat?


mfg


--
hanky-paf
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Re: Onlinehandel

am 05.12.2007 09:32:04 von Lutz Schulze

Am Wed, 5 Dec 2007 08:35:40 +0100 schrieb hanky-paf:

> weiß jemand wie schnell das geld dann auch wieder auf dem
> jeweiligen depotkonto verfügbar ist, nachdem man zb aktien verkauft hat?

Eigentlich sofort, die Wertstellung kann aber auch einen Tag später sein.

Hektik ist aber völlig unangebracht, denn ein ganz wichtiger Grundsatz ist:
Ruhe bewahren - Entscheidungen noch einmal mit zeitlichem Abstand
überdenken. Dazu muss man sich anfangs in der Tat zwingen, das Gefühl 'etwas
zu verpassen' ist nahezu übermächtig.

Es sei denn, du willst sofort und ohne andere Erfahrungen mit Daytrading
anfangen, dann kannst du das Geld aber IMHO auch besser spenden oder
verschenken.

Lutz

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Re: Onlinehandel

am 05.12.2007 11:40:05 von Wolfgang Koelbel

hanky-paf schrieb am 05.12.2007 08:35:
> weiß jemand wie schnell das geld dann auch wieder auf dem
> jeweiligen depotkonto verfügbar ist, nachdem man zb aktien verkauft hat?
>
>
> mfg
>
>
Das ist wohl von Bank zu Bank unterschiedlich. Bei der DiBa hat es bei
mir schon mal 3 Tage gedauert, war damals recht ärgerlich für mich, aber
wenn man es weiß, kann man sich darauf einstellen. Allerdings hat die
DiBa bei einem Kauf auch schon mal mein Konto erst nach einer Woche
belastet. Ein anderes mal war es aber taggenau, also nicht ganz zeitnah.

Gruß Wolfgang.

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Re: Onlinehandel

am 05.12.2007 16:50:17 von Matthias Schneider

Servus,

> weiß jemand wie schnell das geld dann auch wieder auf dem
> jeweiligen depotkonto verfügbar ist, nachdem man zb aktien verkauft hat?
>

Bei Flatex muss man neben dem Depot auch ein Verrechnungskonto führen.
Beides kostenlos, dafür verdienen sie an dem zinslosen Guthaben durch die
Cash-Einlagen.
Von diesem aus werden die Geschäfte belastet bzw gut geschrieben.
Das geht i.d.R. innerhalb kurzer Zeit. Evtl muss man den
"Aktualisieren"-Knopf drücken.
Mitunter dauert es auch mal paar Minuten länger, wahrscheinlich abhängig vom
Umsatzvolumen.
Aber wie Lutz schon schreibt, man verpasst nie wirklich was. Es gibt täglich
gute Gelegenheiten.
Es lohnt sich schon mitunter, wenn man Tagesgeschäfte macht, aber bei Aktien
mit hoher Volatilität (derzeit die Solarwerte z.B.) muss man auch ständig
auf alles gefasst sein.
Für schwache Nerven ist das nichts. ;-)

Gutes Gelingen,

Matthias