Vor Betrug bei Überweisung schützen?

Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 03:31:36 von Bausen

hallo,

hab mal ne kurze Frage, heute hab ich mal wieder einen
Überweisungsträger in meiner Bank abgegeben, direkt am Schalter.
Wie jeder weiß wars das ja dann auch schon, die Überweisung wird
ausgeführt.
Nun habe ich mir überlegt, dass das ja einfach jeder machen kann wenn
er nur meine Kontodaten hat. Er füllt den Überweisungsträger aus,
steckt ihn in den Kasten, der wird geleert, und die Überweisung dann
einfach so ausgeführt!

so schön!

Ich meine irgendwo ist das doch total unsicher. Wenn ich selber am
Terminal überweise, oder sagen wir per Online-Banking, brauch Pins und
Tans, und alles hochsicher gemacht usw..! Aber so eine Arbeit muss
sich ja ein Betrüger nicht machen mit Phishing usw.., er füllt nen
Überweisungsträger aus!

Wie kann es sein, dass der Bankangestellte dann einafch so die
Überweisung ausführt? Was haben die da für ein System? Müssen die da
auch Pins oder Tans eingeben? Sollte sowas mal vorkommen (was ich
nicht hoffe), kann man das dann wieder rückgängig machen? Wie kann ich
mir überhaupt davor im Vornherein schützen?

Ich hoffe da bin ich hier richtig


Schonmal Vielen Dank


Christoph

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 08:20:35 von unknown

Post removed (X-No-Archive: yes)

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 08:53:07 von Gerd Brauchberg

"Kathinka Wenz" <> schrieb

>
>> Wie kann es sein, dass der Bankangestellte dann einafch so die
>> Überweisung ausführt? Was haben die da für ein System?
>
> Er prüft die Unterschrift.

Da würde ich kein Geld drauf setzen.

=?ISO-8859-1?Q?Re:_Vor_Betrug_bei_=DCberweisung_sch=FCtzen??=

am 30.12.2007 10:30:42 von Methodikus

On 30 Dez., 03:31, Christoph Günther <> wrote:
> hallo,
>
> hab mal ne kurze Frage, heute hab ich mal wieder einen
> Überweisungsträger in meiner Bank abgegeben, direkt am Schalter.
> Wie jeder weiß wars das ja dann auch schon, die Überweisung wird
> ausgeführt.
> Nun habe ich mir überlegt, dass das ja einfach jeder machen kann wenn
> er nur meine Kontodaten hat. Er füllt den Überweisungsträger aus,
> steckt ihn in den Kasten, der wird geleert, und die Überweisung dann
> einfach so ausgeführt!
>
> so schön!
>
> Ich meine irgendwo ist das doch total unsicher. Wenn ich selber am
> Terminal überweise, oder sagen wir per Online-Banking, brauch Pins und
> Tans, und alles hochsicher gemacht usw..! Aber so eine Arbeit muss
> sich ja ein Betrüger nicht machen mit Phishing usw.., er füllt nen
> Überweisungsträger aus!
>
> Wie kann es sein, dass der Bankangestellte dann einafch so die
> Überweisung ausführt? Was haben die da für ein System? Müssen die =
da
> auch Pins oder Tans eingeben? Sollte sowas mal vorkommen (was ich
> nicht hoffe), kann man das dann wieder rückgängig machen? Wie kann ich=

> mir überhaupt davor im Vornherein schützen?
>
> Ich hoffe da bin ich hier richtig
>
> Schonmal Vielen Dank
>
> Christoph

Gegrillte Sardinen
12 Sardinen
DRESSING: 4 Schalotten, in dünnen Ringen
Olivenöl 150 ml kaltgepresstes Olivenöl 1 kleine frische rote
Chilischote,
frische glatte Petersilie, zum abgeriebene Schale von 1 großen
entkernt und fein gehackt
Garnieren Zitrone 1 große Knoblauchzehe,
Zitronenschnitze, zum Servieren 4 EL Zitronensaft, oder mehr fein
gehackt
zum Abschmecken Salz und Pfeffer
Für das Drcssing alle Zutaten in ein Schraubglas füllen, mit Salz und
Pfeffer würzen, ver-schließen und kräftig schütteln. Auf eine
metallfreie Servierplatte gießen, die groß genug ist, um die Sardinen
nebeneinander aufzunehmen. Beiseite stellen.
2
Den Kopf der Sardinen entfernen und den Bauch längs aufschneiden.
Die Fische ausnehmen, innen und außen mit kaltem Wasser abspülen und
mit Küchenpapier trockentupfen.

Ein Backblech mit Alufolie auslegen, die glänzende Seite nach oben.
Die Folie mit etwas Olivenöl einpinseln. Die Sardinen nebeneinander
auf der Folie verteilen und mit etwas Dressing einpinseln. Unter dem
vorgeheizten Grill ca. 90 Sekunden grillen.
4
Die Fische wenden, wieder mit etwas Drcssing einpinseln und weitere
90 Sekunden grillen, bis sie durchgebraten sind und sich leicht häuten
lassen.


5
Die Sardinen auf die Platte mit dem Drcssing legen. Das Dressing
über die Fische löffeln und auskühlen lassen. Bedecken und für
mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
6
Mit Petersilie garnieren und mit Zitronenschnitzen
servieren.

......................
Cerviche
8 frische, küchenfertige 1 Limette ZUM SERVIEREN:
Jakobsmuscheln 1 rote Zwiebel, in dünnen Ringen Salatblätter
16 frische Garnelen V2 rote Chilischote, entkernt und fein Limetten-
oder Zitronenschnitze
2 Barschfilets ä ca. 150 g, gehäutet gehackt Pfeffer
1 große Zitrone 2-4 EL kaltgepresstes Olivenöl
Die Muscheln unter kaltem Wasser abspülen. Rotes und weißes Fleisch
trennen und das weiße horizontal in 2-3 Scheiben schneiden. In eine
Plastikschüssel geben.
Köpfe und Schale der Garnelen entfernen. Mit einem kleinen scharfen
Messer den Rücken der Garnelen leicht ein-schneiden. Mit der
Messerspitze den schwarzen Darm entfernen. Die Garnelen zu den
Muscheln geben.

Das Barschfilet quer in dünne Scheiben schneiden und zu den
Meeresfrüchten geben.
Zitrone und Limette mit festem Druck auf einem Küchenbrett hin- und
herrollen. Die Zitrone halbieren und den Saft über dem Fisch
auspressen. Mit der Limette ebenso verfahren.
Vorsichtig, aber gründlich verrühren und für 2 Stunden kalt stellen,
jedoch nicht länger, da die Meeresfrüchte sonst zu weich werden.

Meeresfrüchte und Fisch mit dem Schaumlöffel in eine andere Schüssel
füllen. Zwiebel, Chili und Olivenöl zufügen und vorsichtig verrühren=
..
5 Minuten ziehen lassen.
Mit einem Löffel auf Teller verteilen und mit Salatblättern, Zitronen-
oder Limettcnschnitzen und Pfeffer garniert servieren
...........................
Krebs-Sellerie Remoulade
2 TL Zitronensaft 150 ml kaltgepresstes Olivenöl Radicehioblätter,
1 TLSaiz 2 TL Weißweinessig zum Servieren
450 g Sellerie 2 EL eingelegte Kapern, abgetropft frische Dill- oder
Petersilienstängel,
11/2 EL Dijonsenf 300 g frisches Krebsfleisch zum Garnieren
1 großes Eidotter
Zitronensaft und Salz in eine Schüssel mit etwas Wasser geben. Den
Sellerie mit der Küchenmaschine oder mit Hand raspeln. Sofort in die
Schüssel mit dem angesäuerten Wasser geben, damit er nicht braun wird.
Für die Sauce Senf und Ei-dotter in einer Schüssel ver-rühren. Nach
und nach Olivenöl unterrühren, bis eine Mayonnaise entsteht. Essig
unterrühren.

Den Sellerie abtropfen und mit Küchenpapier trockentupfen.
Gut mit der Mayonnaise verrühren,
abdecken und kalt stellen.
20 Minuten vor dem Servieren die Remoulade aus dem
Kühlschrank nehmen. Kapern und
Krebsfleisch unterrühren.
Eine Servierplatte mit Radicchioblättern auslegen und die Remoulade in
die Blätter löffeln.

Mit Dill oder Petersilie garnieren und servieren.

..................
Griechischer Salat
250 g Feta 1 TL Honig frischer oder getrockneter Oregano,
250 g Gurken 4 EL kaltgepresstes Olivenöl zum Garnieren
250 g schwarze und grüne Oliven 72 Zitrone Fladenbrot, zum Servieren
1 rote Zwiebel oder Salz und Pfeffer
4 Frühlingszwiebeln
2 große saftige Tomaten
Dcn Käse abtropfen, wenn er eingelegt war. In 1 cm große Würfel
schneiden und in eine Salatschüssel geben.
2
Die Gurke längs halbieren und mit einem Teelöffel die Kerne
entfernen. In 1 cm dicke Scheiben schneiden und zum Käse geben.
3
Die Oliven entsteinen und ebenfalls in die Salatschüssel geben. Die
rote Zwiebel in Ringe schneiden oder die Frühlingszwiebeln hacken und
zum Salat geben.


4
Jede Tomate vierteln und die Kerne mit einem Teelöffel entfernen. Das
Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in die Schüssel
geben.
Mit den Händen alle Zutaten %*J gut vermischen. Honig und Olivenöl
verrühren und unter den Salat mischen. Mit Zitronensaft abschmecken.
Eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bedecken und kalt stellen.


6
Den Salat mit Oregano garnieren und mit Fladcnbrot servieren.

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 12:01:03 von Erik Haiden

Kathinka Wenz schrieb:
> Christoph Günther <> wrote:
>
> > Wie kann es sein, dass der Bankangestellte dann einafch so die
> > Überweisung ausführt? Was haben die da für ein System?
>
> Er prüft die Unterschrift.
>
Wird, soweit ich weiß, erst ab einem bestimmten Betrag gemacht, der von
Bank zu Bank unterschiedlich ist. Eine Überweisung über 50 Euro wird
mit Sicherheit nicht regelmäßig geprüft. Die Kosten für eine Prüfung
solcher Überweisungen wären höher als ein eventuell entstehender
Schaden. Die Bank verlässt sich wohl darauf, dass sowas nicht allzu oft
vorkommt und wenn, wird es unter der Decke gehalten. Deshalb hört man
auch nie von solchen Fällen. Und wegen 50 Euro geht auch niemand an die
Presse.

Gruß,

Erik

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 12:53:28 von Christoph Weber

On Sun, 30 Dec 2007 03:31:36 +0100, Christoph Günther <>
wrote:


>Nun habe ich mir überlegt, dass das ja einfach jeder machen kann wenn
>er nur meine Kontodaten hat. Er füllt den Überweisungsträger aus,
>steckt ihn in den Kasten, der wird geleert, und die Überweisung dann
>einfach so ausgeführt!

So ist das, stimmt. Ich kann mich an einen Test (weiss leider nicht
mehr durch wen und wo) erinnern, wo man genau das ausprobiert hat. Und
es kam häufig vor, dass Überweisungen ohne Prüfung der Unterschrift
durchgeführt wurden. Den Ärger hat der Kontoinhaber, auch wenn er, bei
schlecht gefälschter Unterschrift, sein Geld zurückbekommt.

gruss

christoph

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 12:54:39 von Bausen

"Kathinka Wenz" <> schrieb im Newsbeitrag
news:
> Christoph Günther <> wrote:
>
>> Wie kann es sein, dass der Bankangestellte dann einafch so die
>> Überweisung ausführt? Was haben die da für ein System?
>
> Er prüft die Unterschrift.
>
>> Sollte sowas mal vorkommen (was ich
>> nicht hoffe), kann man das dann wieder rückgängig machen?
>
> Natürlich. Die Unterschrift ist dann nicht deine, und du bekommst
> dein Geld
> wieder.
>
> Gruß, Kathinka
> --


ja schön, glaub ich auch nicht so recht! So ein genaues System kann es
garnicht geben. Hab schon ein paar mal ganz anderes unterschrieben
(weiß auch nicht hatte einen schlechten Tag), und da wurde die
Überweisung auch einfach so ausgeführt.
Oder ist das System etwa so genau, dass es kleine Abweichungen
erkennen kann??

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 12:55:50 von gartmann

In article <4bd91$4777031e$4fd5ba93$> writes:
>hab mal ne kurze Frage, heute hab ich mal wieder einen
>Überweisungsträger in meiner Bank abgegeben, direkt am Schalter.
>Wie jeder weiß wars das ja dann auch schon, die Überweisung wird
>ausgeführt.
>Nun habe ich mir überlegt, dass das ja einfach jeder machen kann wenn
>er nur meine Kontodaten hat. Er füllt den Überweisungsträger aus,
>steckt ihn in den Kasten, der wird geleert, und die Überweisung dann
>einfach so ausgeführt!
>
>so schön!
>
>Ich meine irgendwo ist das doch total unsicher. Wenn ich selber am
>Terminal überweise, oder sagen wir per Online-Banking, brauch Pins und
>Tans, und alles hochsicher gemacht usw..! Aber so eine Arbeit muss
>sich ja ein Betrüger nicht machen mit Phishing usw.., er füllt nen
>Überweisungsträger aus!

Tja, ein schoenes Beispiel, das vor Augen fuehrt, wie teilweise uebertrieben
auf Unsicherheiten in er EDV reagiert wird. Im richtigen Leben ist eben vieles
noch viel unsicherer als die EDV.

>Wie kann es sein, dass der Bankangestellte dann einafch so die
>Überweisung ausführt?

Warum sollte er nicht, das ist sein Job.

>Was haben die da für ein System?

Verschiedene. Aber das Prinzip ist einfach: Ueberweisungstraeger werden
abgetippt oder eingescannt und fertig.

>Müssen die da auch Pins oder Tans eingeben?

Wo denkst Du hin, das sind schliesslich Bankmitarbeiter. Die Pruefung erfolgt
durch 1.) Zugang zur Bank und 2.) Identifizierung am Bildschirm. Das reicht,
wenn die armen Leute jedemals eine TAN eingeben muessten, wuerden
Ueberweisungen ja noch laenger dauern.

>Sollte sowas mal vorkommen (was ich nicht hoffe), kann man das dann wieder
>rückgängig machen?

Nicht umsonst wird auf dem Ueberweisungstraeger eine Unterschrift von Dir
verlangt. Solange ich Deine Unterschrift nicht gut faelsche, duerfte es fuer
Dich kein Problem sein, eine solche "gefaelschte" Ueberweisung wieder
rueckabwickeln zu lassen. Es war ja offenbar ein Fehler der Bank (Unterschrift
nicht geprueft). Schwierig wird es, wenn ich Deine Unterschrift gut faelsche.
Da sind wir dann wieder beim Beispiel, wie unsicher Unterschriften im Vergleich
zu PIN und TAN sind.

>Wie kann ich mir überhaupt davor im Vornherein schützen?

Genausowenig, wie Du Dich davor schuetzen kannst, dass Dir irgendeiner die Luft
aus dem Auto- oder Fahhradreifen laesst oder Dich jemand auf dem Gehweg
umfaehrt oder... Es funktioniert halt.

Aber ganz allgemein gilt: solange sich der Betrug im Rahmen haelt, ist es
billiger, das System unsicher zu lassen und seltene Schadensereignisse kulant
zu erstatten als umgekehrt.

Schliesslich waere ich als Gauner auch nicht so helle, auf die von Dir
beschriebene Art Geld zu ergaunern. Ich muesste also Deine Kontodaten haben,
den Ueberweisungstraeger bei Deiner Bank abgeben und ein Konto, auf das ich
Zugriff habe, als Ziel angeben. Ein solches Konto kann ich aber nicht anonym
eroeffnen,... Lohnen wuerde sich das nur, wenn auf Deinem Konto wirklich viel
Geld ist und Du kein Ueberweisungslimit gesetzt hast. Lauter laestige
Bedingungen.

Viele Gruesse
Christoph Gartmann

--
Max-Planck-Institut fuer Phone : +49-761-5108-464 Fax: -452
Immunbiologie
Postfach 1169 Internet: dot mpg dot de
D-79011 Freiburg, Germany

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 13:35:24 von spamalottomat

Christoph Günther schrieb:

> heute hab ich mal wieder einen Überweisungsträger in meiner Bank
> abgegeben, direkt am Schalter.
[...]
> Nun habe ich mir überlegt, dass das ja einfach jeder machen kann
> wenn er nur meine Kontodaten hat.

Zu der notwendigen Unterschrift haben andere schon was geschrieben.
Bei meiner Sparkassenfiliale kommt (hoffentlich:-) eine weitere
Sicherheit dazu:
Zusätzlich zu den eh schon verbauten Überwachungskameras sind (seit
einiger Zeit schon) über den Schaltern Kameras installiert, die den
Kunden direkt ins Gesicht sehen (sie hängen knapp über dem Mitarbeiter
der Bank).
Wenn du nun behauptest, eine Überweisung nicht abgegeben zu haben, dann
sieht man nach, WANN und an WELCHEM Schalter die Überweisung abgegeben
worden ist. Der folgende Rest ist trivial.


Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit, am (Nacht-)Briefkasten
oder an der Hols-Sammelkiste im Schalterraum seine Überweisung
loszuwerden... Aber du hast ja deine Überweisung am Schalter
abgegeben:-)


Gruß Christian

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 13:56:17 von Bausen

"Christian Müller" <> schrieb im Newsbeitrag
news:fl83bg$5kj$

> Zu der notwendigen Unterschrift haben andere schon was geschrieben.
> Bei meiner Sparkassenfiliale kommt (hoffentlich:-) eine weitere
> Sicherheit dazu:
> Zusätzlich zu den eh schon verbauten Überwachungskameras sind (seit
> einiger Zeit schon) über den Schaltern Kameras installiert, die den
> Kunden direkt ins Gesicht sehen (sie hängen knapp über dem
> Mitarbeiter
> der Bank).
> Wenn du nun behauptest, eine Überweisung nicht abgegeben zu haben,
> dann
> sieht man nach, WANN und an WELCHEM Schalter die Überweisung
> abgegeben
> worden ist. Der folgende Rest ist trivial.



Jo und, was passiert dann? Ist das dann der Beweis das ich es nicht
war, oder suchen die dann etwa auch den Täter per Großfahndung, mit
Hilfe des Gesichts von der Kamera?

> Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit, am (Nacht-)Briefkasten
> oder an der Hols-Sammelkiste im Schalterraum seine Überweisung
> loszuwerden... Aber du hast ja deine Überweisung am Schalter
> abgegeben:-)
>
>
> Gruß Christian
>

Jo das außerdem, der Täter wird ja nicht so dumm sein, und den Beleg
direkt abgeben, er wird sicherlich die (Nacht-)Briefkasten-Methode
nehmen!

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 14:25:03 von unknown

Post removed (X-No-Archive: yes)

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 14:31:45 von spamalottomat

Christoph Günther schrieb:

> Jo und, was passiert dann? Ist das dann der Beweis das ich es nicht
> war, oder suchen die dann etwa auch den Täter per Großfahndung, mit
> Hilfe des Gesichts von der Kamera?

Was weiß ich?
Das kann dir doch auch egal sein, denn das betrifft nur das "Verhältnis"
Bank - Überweisungseinreicher.

Du sagst: "Die Überweisung in Höhe von $Geld an $Empfänger habe ich
nicht getätigt"
Die Bank ordnet dieser Aussage noch Zeitpunkt, Schalter und Videosequenz
zu - und erkennt: Du warst es tatsächlich nicht.
Die Bank widerruft die Überweisung und FÜR DICH ist alles in Ordnung.


> Jo das außerdem, der Täter wird ja nicht so dumm sein, und den Beleg
> direkt abgeben, er wird sicherlich die (Nacht-)Briefkasten-Methode
> nehmen!

Das ist ein Vorteil für dich, denn wenn die Bank blind eine Überweisung
ausführt, dann steht sie in der schlechteren Position, als wenn es zu
der Einreichung auch noch Videomaterial gibt.

Über das Szenaio, was du beschreibst, habe ich mir noch überhaupt keine
Sorgen gemacht, denn seitdem ich mein Konto auf "online" umgestellt
habe (und damit papierhafte Überweisungen kostenpflichtig sind), habe
ich immer ein starkes Argument in der Tasche:
"Warum sollte ich (bei vorhandenem Terminal für Überweisungen) einen
Papierbeleg

* zu Geschäftszeiten von der Bank holen, ausfüllen
* in den (Nacht-)Briefkasten werfen

sofern ich noch im Besitz meiner Kundenkarte bin?


Unabhängig von der Möglichkeit dieser Falschüberweisung hast du
natürlich
einen zivilrechtlichen Anspruch gegenüber dem Empfänger dieses Geldes.


Gruß Christian

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 17:21:20 von kpo.usenet

Moin!

Christoph Gartmann schrieb:

> beschriebene Art Geld zu ergaunern. Ich muesste also Deine Kontodaten haben,
> den Ueberweisungstraeger bei Deiner Bank abgeben und ein Konto, auf das ich
> Zugriff habe, als Ziel angeben. Ein solches Konto kann ich aber nicht anonym
> eroeffnen,... Lohnen wuerde sich das nur, wenn auf Deinem Konto wirklich viel

Man könnte vielleicht was mit Painpal und Konsorten konstruieren, oder
prüfen alle diese Unternehmen, von welchem Konto aus die Einzahlungen kommen?

Kai

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 17:34:08 von Frank Kozuschnik

Konrad Wilhelm schrieb:

> Immerhin stehen bei meinen Banken keine Überweisungsvordrucke mehr
> offen rum. Und wenn du welche haben willst, drucken sie sofort die
> Absenderdaten ein, blanko bekommt man die normal gar nicht mehr.

Im Schreibwarenhandel schon.

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 18:15:04 von Peter und Helga Meier

Am 30.12.2007 12:55, Christoph Gartmann schrieb:

> Schliesslich waere ich als Gauner auch nicht so helle, auf die von Dir
> beschriebene Art Geld zu ergaunern. Ich muesste also Deine Kontodaten haben,
> den Ueberweisungstraeger bei Deiner Bank abgeben und ein Konto, auf das ich
> Zugriff habe, als Ziel angeben. Ein solches Konto kann ich aber nicht anonym
> eroeffnen,... Lohnen wuerde sich das nur, wenn auf Deinem Konto wirklich viel
> Geld ist und Du kein Ueberweisungslimit gesetzt hast. Lauter laestige
> Bedingungen.

Als Zahlungsempfänger kämen sogenannte "Transaktionsmanager" in
Betracht. Ich bekomme ständig solche Jobangebote per Spam-Mail. Auch die
Arbeitsagentur soll schon bei der Vermittlung von Transaktionsmanagern
behilflich gewesen sein.

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 19:26:39 von gartmann

In article <> writes:
>Am 30.12.2007 12:55, Christoph Gartmann schrieb:
>
>> Schliesslich waere ich als Gauner auch nicht so helle, auf die von Dir
>> beschriebene Art Geld zu ergaunern. Ich muesste also Deine Kontodaten haben,
>> den Ueberweisungstraeger bei Deiner Bank abgeben und ein Konto, auf das ich
>> Zugriff habe, als Ziel angeben. Ein solches Konto kann ich aber nicht anonym
>> eroeffnen,... Lohnen wuerde sich das nur, wenn auf Deinem Konto wirklich viel
>> Geld ist und Du kein Ueberweisungslimit gesetzt hast. Lauter laestige
>> Bedingungen.
>
>Als Zahlungsempfänger kämen sogenannte "Transaktionsmanager" in
>Betracht. Ich bekomme ständig solche Jobangebote per Spam-Mail. Auch die
>Arbeitsagentur soll schon bei der Vermittlung von Transaktionsmanagern
>behilflich gewesen sein.

Na ja, aber solche sucht man sicherheitshalber auch besser aus dem Ausland
heraus. Ausserdem ist das auch wieder Aufwand. Also nochmal:

1.) Kontoinhaber mit hohem Kontostand ausfindig machen
2.) Kontodaten von 1.) in Erfahrung bringen
3.) Geldwaescher suchen und finden
4.) Ueberweisungstraeger ausfuellen und bei Bank einwerfen
5.) Geld von Geldwaescher moeglichst anonym zu Gauner transferieren
6.) Fuer Justiz und Geschaedigten unerkannt oder zumindest unerreichbar
bleiben
Frage: wie gross muss "hoher Kontostand" sein, damit sich das rentiert?
Es duerfte zudem so sein, dass gerade Leute, die hohe Kontostaende haben
koennten, diese eben nicht auf dem Girokonto rumgammeln lassen.

Alternativvorschlag:
1.) Anleger suchen (Annonce in Tageszeitung reicht)
2.) Diverse in- und auslaendische Konten eroeffnen (bevorzugt in Steueroasen)
3.) Anleger mit hohen Renditeversprechen betruegen
4.) Auf die Bahamas entschwinden.
Vorteile: bedeutend hoehere Rendite, viel mehr Zeit zwischen "Opfer merkt was"
und "ich bin dann mal weg", niedriger Aufwand, hoeherer Spassfaktor.

Viele Gruesse
Christoph Gartmann

--
Max-Planck-Institut fuer Phone : +49-761-5108-464 Fax: -452
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Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 19:39:14 von Matthias Hanft

Frank Kozuschnik schrieb:
>
[Überweisungsvordrucke]
> Im Schreibwarenhandel schon.

Und bei :-)

Gruß Matthias.

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 20:13:38 von Bausen

"Christoph Gartmann" <> schrieb im
Newsbeitrag news:fl8nsu$ss1$
> In article <>, Peter & Helga Meier
> <> writes:
>>Am 30.12.2007 12:55, Christoph Gartmann schrieb:
>>
>>> Schliesslich waere ich als Gauner auch nicht so helle, auf die von
>>> Dir
>>> beschriebene Art Geld zu ergaunern. Ich muesste also Deine
>>> Kontodaten haben,
>>> den Ueberweisungstraeger bei Deiner Bank abgeben und ein Konto,
>>> auf das ich
>>> Zugriff habe, als Ziel angeben. Ein solches Konto kann ich aber
>>> nicht anonym
>>> eroeffnen,... Lohnen wuerde sich das nur, wenn auf Deinem Konto
>>> wirklich viel
>>> Geld ist und Du kein Ueberweisungslimit gesetzt hast. Lauter
>>> laestige
>>> Bedingungen.
>>
>>Als Zahlungsempfänger kämen sogenannte "Transaktionsmanager" in
>>Betracht. Ich bekomme ständig solche Jobangebote per Spam-Mail. Auch
>>die
>>Arbeitsagentur soll schon bei der Vermittlung von
>>Transaktionsmanagern
>>behilflich gewesen sein.
>
> Na ja, aber solche sucht man sicherheitshalber auch besser aus dem
> Ausland
> heraus. Ausserdem ist das auch wieder Aufwand. Also nochmal:
>
> 1.) Kontoinhaber mit hohem Kontostand ausfindig machen
> 2.) Kontodaten von 1.) in Erfahrung bringen
> 3.) Geldwaescher suchen und finden
> 4.) Ueberweisungstraeger ausfuellen und bei Bank einwerfen
> 5.) Geld von Geldwaescher moeglichst anonym zu Gauner transferieren
> 6.) Fuer Justiz und Geschaedigten unerkannt oder zumindest
> unerreichbar
> bleiben
> Frage: wie gross muss "hoher Kontostand" sein, damit sich das
> rentiert?
> Es duerfte zudem so sein, dass gerade Leute, die hohe Kontostaende
> haben
> koennten, diese eben nicht auf dem Girokonto rumgammeln lassen.
>
> Alternativvorschlag:
> 1.) Anleger suchen (Annonce in Tageszeitung reicht)
> 2.) Diverse in- und auslaendische Konten eroeffnen (bevorzugt in
> Steueroasen)
> 3.) Anleger mit hohen Renditeversprechen betruegen
> 4.) Auf die Bahamas entschwinden.
> Vorteile: bedeutend hoehere Rendite, viel mehr Zeit zwischen "Opfer
> merkt was"
> und "ich bin dann mal weg", niedriger Aufwand, hoeherer Spassfaktor.
>


e-gold exchanger, moneybookers! Wenn der Exchanger dann das Geld
einmal das Geld auf e-Gold gebucht hat, dann ist es mit Sicherheit
WEG!

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 22:12:03 von unknown

Post removed (X-No-Archive: yes)

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 22:16:10 von kpo.usenet

Moin!

Christoph Günther schrieb:

> e-gold exchanger, moneybookers! Wenn der Exchanger dann das Geld
> einmal das Geld auf e-Gold gebucht hat, dann ist es mit Sicherheit
> WEG!

Aber auch der Betrüger kommt nicht mehr ran, oder?

Kai

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 22:34:20 von Bausen

"Kathinka Wenz" <> schrieb im Newsbeitrag
news:

> Überweisungsträger gibt es doch nun wirklich schon seit Ewigkeiten,
> wieso
> kommen dir jetzt da die Sicherheitsbedenken? Das hättest du vor 50
> Jahren
> fragen können...
>
> Gruß, Kathinka

tja das, frage ich mich auch! Ich denke da hat sich schon jemand mal
Gedanken darum gemacht! Desweiteren lebe ich noch keine 50 Jahre.

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 22:54:34 von unknown

Post removed (X-No-Archive: yes)

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 30.12.2007 23:39:16 von Gerd Brauchberg

Konrad Wilhelm schrieb:

> Problematisch wirds, wenn der böse Bube deine Unterschrift
> einigermaßen ähnlich nachvollzogen hat.

So ist es. Ist die Unterschrift augenscheinlich richtig, dann hat
die Bank ihre Pflicht erfüllt und der Kontoinhaber hat den Schaden
zu tragen. Graphologische Prüfungen braucht die Bank nicht
durchzuführen, bevor sie einen Auftrag ausführt.

Man könnte natürlich das Gesetz ändern: Ergibt eine nachträgliche
graphologische oder sonstige Prüfung, dass der Kontoinhaber nicht
unterschrieben hat, dann trägt die Bank den Schaden. Begründungen:

- Der Kunde hat keinerlei Einfluss auf die Prüfschärfe der Bank.

- Bei einem Bankeinbruch wird der Schaden auch nicht auf die
einzelnen Kontoinhaber aufgeteilt.
--
Grüße, Gert

Re: Vor Betrug bei Überweisung schützen?

am 31.12.2007 05:09:04 von unknown

Post removed (X-No-Archive: yes)